Nicole Höchst: Bildungspolitik gehört in die Hand von Experten

Berlin, 26. April 2024. An einer Schule in Ludwigshafen wird voraussichtlich ein Drittel aller Grundschüler nicht in die nächste Klassenstufe versetzt. Die bildungspolitische Sprecherin der AfD-Bundestagsfraktion, Nicole Höchst, sieht dies als symptomatisch für die Bildungspolitik in Deutschland:

„Schon das zweite Jahr in Folge bleibt eine extrem hohe Zahl von Schülern an derselben Grundschule sitzen beziehungsweise wird nicht versetzt. Es sind sogar fünf Schüler mehr geworden als im Vorjahr. Diese Grundschule steht stellvertretend für die aktuelle deutsche Bildungspolitik. Nicht nur sind die Ergebnisse katastrophal, es wird auch rein gar nichts Effektives unternommen, um dies zu ändern.

Zumindest auf die Stimme der Schulleiterin der besagten Grundschule sollte man hören. Diese fordert nämlich einen Sprachschulunterricht vor der Einschulung, denn 98 Prozent der benannten Grundschüler haben einen Migrationshintergrund. Sowohl die Problembeschreibung als auch die Lösungsvorschläge der AfD-Fraktion werden täglich aufs Neue bestätigt. Wir haben nämlich schon lange vor der Aussage dieser Schulleiterin genau diesen verbindlichen Sprachschulunterricht vor der Einschulung in unserem Antrag ,Kinder mit und ohne Deutschkenntnisse für den gemeinsamen Erfolg getrennt unterrichten‘ (Drucksache 20/7575) gefordert.

Die Bildungspolitik gehört in die Hand der Experten und nicht wie aktuell in die Hand von Dilettanten. Statt das offensichtlich tote Pferd der Integration und Inklusion von Nichtmuttersprachlern weiter zu reiten, sollte endlich der Realitätsabgleich gemacht und auf die Stimme der Vernunft gehört werden.“