Pressemitteilung
Nicole Höchst: Digitalisierung des Lernens in Grundschulen muss auf den Prüfstand
Berlin, 8. März 2024. Die bildungspolitische Sprecherin der AfD-Bundestagsfraktion äußert sich zu der Digitalisierung in Grundschulen wie folgt:
„Die AfD-Bundestagsfraktion weist schon lange auf die problematischen Auswirkungen von zu viel Bildschirmzeit und digitalem Lernen in Bezug auf die Entwicklung und das Lernen von Grundschulkindern hin.
Bereits anlässlich des interfraktionellen Treffens vor einem Jahr haben wir gemeinsam mit den bildungspolitischen Sprechern unserer Fraktionen in den Länderparlamenten darauf hingewiesen, dass der Grundschulunterricht am besten digitalfrei ist.
Nach einer Umfrage unter 3500 Lehrkräften sind 89 Prozent der Befragten an Gymnasien und beruflichen Oberschulen in Bayern für ein Zurückbesinnen auf analoge Unterrichtsmethoden, wie es das pädagogische Nachrichtenportal news4teachers.de am 6. März 2024 berichtete.
Zudem hat nun der Vorsitzende des Bayerischen Philologenverbandes, Michael Schwägerl, folgendes gesagt: ‚Wir sollten aus den Fehlern, die andere Länder bereits begangen und auch teilweise korrigiert haben, lernen und klüger vorgehen.‘ Bravo, Herr Schwägerl, für die späte, aber dennoch richtige Einsicht, welche wir schon lange vertreten.
Schweden macht es uns vor: Wir dürfen aus den dort gemachten Fehlern lernen, sie als solche erkennen und handeln. Digitale Endgeräte allein garantieren keinen erfolgreichen Unterricht. Ganz im Gegenteil: Im Grundschulalter behindern sie das altersgerechte Lernen der Grundfertigkeiten Lesen und Schreiben. Pläne für weitere Digitalisierungen müssen daher auf den Prüfstand.“
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