Pressemitteilung

Nicole Höchst: Ideologiegetriebenes Familienministerium überschreitet rote Linie

Berlin, 14. Oktober 2022. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gibt auf seinem Regenbogenportal Kindern vor der Pubertät unter dem Titel Jung und transgeschlechtlich „Tipps“, was sie tun können, um Zeit für sich und die „Wahl ihrer Geschlechtsidentität“ zu gewinnen. Dazu erklärt die bildungspolitische Sprecherin der AfD-Bundestagsfraktion, Nicole Höchst:

„Die dekadenten Verwirrungen im Bundesministerium für Familie grenzen mittlerweile an das Kriminelle. Minderjährigen tatsächlich den skandalösen Ratschlag zu geben, dass sie hochgradig schädliche Pubertätsblocker nehmen sollten, um ‚mehr Zeit zum Nachdenken‘ zu gewinnen, um ‚in Ruhe überlegen zu können, welcher Körper zu mir passt‘, stellt eine grobe Fehlmotivationen für Eltern und Kinder oder gar einen Aufruf zur Verstümmelung dar. Hormonelle Eingriffe in die natürliche Entwicklung von Kindern sind keine medizinische Behandlung, sondern Körperverletzung. Pubertät ist eine biologische Notwendigkeit und keine präventiv zu behandelnde Krankheit. Pubertätsblocker sind Hormonbomben, die jede Anti-Babypille im Vergleich dazu wie Knallfrösche wirken lassen. Schäden an Knochenwachstum, Gehirnentwicklung, psychische Störungen und Unfruchtbarkeit, Zeugungsunfähigkeit, Orgasmus-Unfähigkeit inklusive. Nicht umsonst werden sie in Ländern wie der Schweiz zur chemischen Kastration von Sexualstraftätern eingesetzt. Das Familienministerium überschreitet mit diesen ‚Ratschlägen‘ an Kindern aus ideologischen Gründen in fast krimineller Weise eine rote Linie. Das lässt tief blicken. Der Rücktritt von Frau Paus als Familienministerien ist überfällig.“

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