Pressemitteilung
Nicole Höchst: Weniger Staat in der Familie
Berlin, 15. Juni 2022. Im November 1989 wurde die UN-Kinderrechtskonvention verabschiedet. Sie trat im April 1992 in Deutschland in Kraft. Dieser völkerrechtliche Vertrag beinhaltet die besonderen Schutz- Fürsorge-, und Beteiligungsrechte von Kindern und Jugendlichen. Das Deutsche Institut für Menschenrechte fordert jetzt mehr kinderrechtliches Monitoring.
Die AfD-Bundestagsabgeordnete Nicole Höchst teilt dazu mit:
„Schutz, Fürsorge und Beteiligung von Kindern und Jugendlichen sollten in gesunden Gesellschaften selbstverständlich sein und sind die ureigene Aufgabe und Verantwortung der Familien. Darüber hinaus gibt es ein Strafrecht. Es ist bedenklich, dass zivilisierte Menschen völkerrechtliche Verträge benötigen, um ihre eigenen Kinder zu beschützen.
Monitoring ist jedoch keine Lösung, sondern nur ein anderes Wort für Kontrolle und Überwachung der Familien. Es dient der Installation einer festen Kontrollinstanz, die den Eltern übergeordnet Durchgriff auf die Kinder hat.
Mehr Beobachtung führt zu mehr falschen Verdächtigungen, genauso wie mehr PCR-Tests zu mehr falsch positiven Ergebnissen führen. Es darf zu keiner selbstgeschaffenen Inobhutnahmehysterie führen, die noch mehr Familien als bisher zerstört und traumatisierte Menschen hinterlässt. Schon jetzt gibt zu viele falsche Inobhutnahmen.
Prinzipiell wollen wir als AfD-Fraktion Familien entlasten und maximalen Schutz für unsere Kinder. Wir stehen aber auch für weniger Staat in der Familie.“
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