Nominierung von Nina Warken zeigt Geringschätzung für Gesundheitspolitik

Nominierung von Nina Warken zeigt Geringschätzung für Gesundheitspolitik

Berlin, 28. April. 2025. Juristin Nina Warken soll neue Bundesgesundheitsministerin werden. Die 45-jährige hat bislang keinerlei gesundheitspolitische Expertise und gilt mehreren Medienberichten zufolge als „Parteisoldatin“. Während der Koalitionsverhandlungen hat sie die Themen Innen, Recht, Migration und Integration mitverhandelt. Für den Bereich Gesundheit war sie jedoch nicht berücksichtigt.

Dazu teilt der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Martin Sichert, mit:

„Die Nominierung von Warken zeigt die Geringschätzung der Gesundheitspolitik durch den künftigen Kanzler Merz. Anstatt einen Gesundheitsexperten zu berufen, soll sich nun eine treue CDU-Parteisoldatin und Innenpolitikerin um die Ruinen von Lauterbachs Gesundheitspolitik kümmern.

Noch weit erschreckender ist jedoch: Nina Warken hat sich in den Corona-Jahren für eine härtere Lockdown- und Impfpolitik eingesetzt. AfD-Abgeordnete bezeichnete sie im Bundestag pauschal als ,Corona-Leugner‘ und somit auch all jene, die sich der drakonischen Corona-Politik widersetzten.

Schlimmer hätte es nicht kommen können. Unsere Fraktion wird Frau Warken den Spiegel vorhalten und ihre hetzerischen Positionen während der Corona-Zeit in Erinnerung rufen, um zu verhindern, dass es künftig wieder zu einer solchen Willkür und Bevormundung kommt, wie sie Deutschland in den Jahren 2020 bis 2023 gesehen hat.“

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