Rentner nicht um die Erträge ihrer Lebensleistung prellen
Rentner nicht um die Erträge ihrer Lebensleistung prellen
Berlin, 16. Juli 2025. Laut Medienberichten schlägt das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) unter der Leitung von Marcel Fratzscher eine Sonderabgabe für „gut situierten Senioren“ („Boomer-Soli“) vor, der dazu dienen soll, die Renten ärmerer Rentner anzuheben. Ziel sei es, Altersarmut zu bekämpfen sowie die Belastungen des Rentensystems durch den Renteneintritt der Baby-Boomer durch Umverteilung innerhalb des Systems zu beheben. Dazu erklärt die AfD-Bundestagsabgeordnete Ulrike Schielke-Ziesing:
„Das ist also der Weg in die Einheitsrente: Was für ein ordnungspolitischer Albtraum! Erst geht es den Arbeitnehmern an den Kragen, mit Spitzensteuersätzen und explodierenden Sozialbeiträgen, jetzt sind also die Rentner dran. Arbeiten lohnt sich nicht mehr, das ist die Botschaft. Viele Menschen, die nicht so viel verdienen, haben das bereits begriffen, dem Bürgergeld sei Dank. Jetzt sollen also die Rentner die Zeche dafür zahlen, dass der Staat seine Aufgabe nicht erfüllt, nämlich für eine angemessene Altersversorgung zu sorgen. Dabei wäre das Geld dafür vorhanden. Jeder weiß, warum die Beiträge für Rente, Gesundheit und Pflege steigen. Nach wie vor werden Milliardenbeträge für ideologischen Unsinn versenkt, werden die Sozialkassen mit den Ausgaben für unproduktive Migration überfrachtet. Aus Sicht der AfD-Fraktion muss hier doch der Rotstift angesetzt werden! Stattdessen sollen nun die Rentner um die Erträge ihrer Lebensleistung geprellt werden. Schon die Jüngeren werden begreifen, dass ihnen das, was sie sich durch eigene Leistung an Rentenansprüchen erarbeiten, am Ende weggenommen wird. Das ist Sozialismus pur, so hält man keine Leistungsträger im Land. Solche Vorschläge, mit denen das DIW regelmäßig um die Ecke kommt, sind der Sargnagel für eine funktionierende Volkswirtschaft und damit auch für das Rentensystem.“
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