US-Studie gibt Forderung der AfD-Bundestagsfraktion nach Abschaffung der Sommerzeit Recht

US-Studie gibt Forderung der AfD-Bundestagsfraktion nach Abschaffung der Sommerzeit Recht

Berlin, 22. September 2025. Ende Oktober werden die Uhren wieder auf Winterzeit umgestellt. Viele Menschen leiden unter der Umstellung von Sommer- auf Winterzeit und umgekehrt. Jetzt haben Forscher der Stanford University in einer Studie errechnet, wie groß der Schaden ist – und wie viele Krankheitsfälle sich vermeiden ließen, wenn die Uhren nicht mehr verstellt würden. Die Ergebnisse der Studie bestätigen die Forderung der AfD-Bundestagsfraktion nach Abschaffung der Sommerzeit. Dazu teilt der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Martin Sichert, mit:

„Die jetzt vorliegenden Zahlen aus den USA geben unserer Fraktion in erschreckender Weise Recht: Die Zeitumstellung stellt eine klare Belastung für das Herz-Kreislauf-System dar, sie führt zu erheblichen biorhythmischen Störungen für den Menschen. Ohne Zeitumstellung ließen sich jährlich hunderttausende Schlaganfälle vermeiden und Millionen Menschen könnten vor Adipositas geschützt werden – allein in den USA. In der vergangenen Legislatur hat unsere Fraktion daher bereits einen Entwurf eines Gesetzes zur Abschaffung der Sommerzeit in Deutschland eingebracht. Damit würde das Einheiten- und Zeitgesetz geändert, damit die Uhren nicht mehr auf Sommerzeit umgestellt werden müssen. Durch den Ablauf der Wahlperiode Anfang des Jahres wurde über den Gesetzentwurf unserer Fraktion allerdings nicht mehr abgestimmt. Wir fordern daher die Bundesregierung auf, endlich zu handeln, damit künftig ganzjährig die mitteleuropäische Zeit gilt und die Gesundheit der Bevölkerung nicht durch unnötige Zeitumstellungen gefährdet wird.“

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