Pressemitteilung
Alexander Gauland: Grünen-Irrsinn zur De-Industrialisierung Deutschlands stoppen
Berlin, 8. November 2017. Das Bundeswirtschaftsministerium hat die Jamaika-Sondierer gewarnt, die sogenannten Klimaziele der Vorgängerregierung weiterzuverfolgen, da dies unmöglich und zugleich extrem wirtschaftsschädlich wäre. Der AfD-Fraktionsvorsitzende Alexander Gauland pflichtet dem bei:
„Die sogenannten Klimaziele sind nichts anderes als ein nationaler Alleingang zur Senkung der deutschen CO2-Emissionen um einen willkürlich bestimmten Wert. Um diesen zu erreichen, sind nach Angaben des BDI allein Mehrinvestitionen in Höhe von mindestens 1,5 Billionen Euro nötig.
Bei einem deutschen Anteil von gerade einmal etwa zwei Prozent an den weltweiten CO2-Emissionen ist dieser Plan für das Erdklima völlig ohne Belang und daher reine Augenwischerei. Klimarelevanter Umweltschutz kann, wenn überhaupt, nur auf globaler Ebene erfolgen.
Man könnte die Situation mit einem einzigen Nichtrauchertisch in einem Raucher-Restaurant vergleichen.
Der einzige Effekt dieser ideologiegetriebenen Politik der Grünen ist die Zerstörung des Wirtschafts- und Industriestandortes Deutschland, durch Vernichtung der Wettbewerbsfähigkeit.
Deutschland hat schon heute die mit weitem Abstand höchsten Staatslasten auf Industriestrom. Fast die Hälfte des Strompreises besteht aus Steuern und Abgaben.
Die Forderungen, insbesondere der Grünen, implizieren eine weitere massive Steigerung der Stromkosten für alle Verbraucher.
Der industrielle Sektor ist der Garant für den deutschen Wohlstand, ohne den es auch keine soziale Gerechtigkeit geben kann. Überhasteter Kohleausstieg, Verbot des Verbrennungsmotors und weitere unrealistische Vorhaben führen letztlich jedoch unweigerlich zur De-Industrialisierung Deutschlands. Damit wird die Zukunft unseres Landes ohne Not verspielt. Das dürfen wir nicht zulassen.“
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