Pressemitteilung

Paul Hampel: Weichspülungen von Gewaltkriminalität deplatziert und gefährlich

Berlin, 21. März 2018. Eine in der Schweiz zum Thema „Auffälligkeiten von jugendlichen Straftätern mit und ohne Migrationshintergrund“ in Auftrag gegebene Studie mit 117 Schweizern und 156 Migranten, 2018 überarbeitet, kommt zu folgendem Ergebnis: „…schlussfolgernd kann ausgesagt werden, dass die begutachteten jugendlichen Straftäter mit Migrationshintergrund eine besondere Risikogruppe mit gehäuften psychosozialen Belastungen darstellen. Präventions- und Interventionsmaßnahmen müssen daher bei dieser Gruppe verstärkt zum Tragen kommen.“ Die Braunschweiger Sozialdezernentin Andrea Hanke sieht diese Problematik offenbar nicht. In einem Interview, dass sie der Funke-Mediengruppe gab, antwortete sie auf die Frage, ob „Jugendliche“ in der Landesaufnahmebehörde als besonders aggressiv auffallen: „Vereinzelt sind auch gewisse kulturelle Abweichungen zu beobachten, wie beispielsweise schneller laut zu werden, wenn etwas nicht passt oder der Jugendliche sich aufregt. Das ist aber oft kulturbedingt und sollte daher nicht als aggressives oder auffälliges Verhalten gewertet werden.“

Der niedersächsische AfD-Bundestagsabgeordnete Paul Hampel kritisiert:

„Derartige Weichspülungen krimineller Prognosen sind deplatziert und gefährlich. Kriminelle Energie ‚kulturbedingt‘ zu nennen, ist ein Schlag ins Gesicht aller Opfer! Mit derartigen Aussagen beschönigt man eine Gefahr, die viele Menschen in Angst und Schrecken versetzt.

Auch der Bundesvorsitzende der Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, blickt in einem Bericht der ‚Welt‘ vom 16. März 2018 nicht durch die rosarote Brille der SPD-Politikerin. Die Gewerkschaft beobachte mit Sorge, dass sich immer mehr junge Menschen mit Messern bewaffnen würden. Außerdem, so Wendt, habe die Polizei die Erfahrung gemacht, dass besonders junge Migranten zum Messer greifen würden. Es sei ein Trend, der in der Regel von jungen Arabern ausgehe, die glauben, mit einem Messer besser unterwegs zu sein, weil sie das für leicht verfügbar halten. Für sie sei es nichts Ungewöhnliches oder Schlimmes, ein Messer mit sich zu führen. Die Hemmschwelle, es auch zu benutzen, sei absolut niedrig geworden.

Der offensichtliche Widerspruch zwischen politischer Blauäugigkeit und realer Wahrnehmung misst sich auch in den immer häufiger werdenden Attacken vorwiegend arabischer Jugendlicher, die mit dem Messer in der Tasche beweisen wollen, ‚wer der Herr im Haus ist‘.

Frau Dr. Hanke, die Frau, die nicht sehen will, was nicht zu übersehen ist, spricht sich dann auch noch gegen eine medizinisch indizierte Altersfeststellung von angeblich minderjährigen und selbsternannten Flüchtlingen aus. Sie nimmt bedenkenlos hin, dass mehr als 85 Prozent der Asylbewerber ohne irgendwelche Ausweispapiere, also ohne nachweisbare Altersangaben, in der Landesaufnahmebehörde ankommen und versorgt werden. Versorgt werden? Natürlich stehen minderjährigen Asylbewerbern deutlich mehr und intensivere Leistungen und Betreuungen zu. Als ‚Minderjährige‘ sind sie vor Abschiebungen sicher, selbst dann, wenn sie Jahre nach ihrem angeblich 17. Geburtstag noch immer 17 Jahre alt sind. Es gilt das Prinzip: ‚Minderjährig bleibt Minderjährig! Das ist so und das bleibt so. Basta!‘.

Fazit? Staatlich subventioniert steigt die Kriminalitätsrate durch Gewaltdelikte angeblich jugendlicher Flüchtlinge an. Menschen wie Frau Dr. Hanke sehen da keine Probleme, denn letztendlich ist es ja offenbar die Aufgabe der deutschen Gesellschaft, mit derartige Problemstellungen zurecht zu kommen. Wenn dem aber so ist, dann ist es die Schuld der Opfer, der Misshandelten, der Bedrohten, der Vergewaltigten und der Ermordeten, dass sie wahrscheinlich zur falschen Zeit am falschen Ort waren: in Deutschland!“

Beitrag teilen

Ähnliche Beiträge