Pressemitteilung

Frohnmaier: Konsequentes Abschieben ist die bessere Entwicklungshilfe

Berlin, 26.03.2018. Die Bundesrepublik Deutschland zahlt Entwicklungshilfe auf deutschem Boden: 26,6 Prozent der öffentlichen Entwicklungsausgaben sind mittlerweile Flüchtlingskosten. Dies geht aus der Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage (Ds. 19/1067) des Bundestagsabgeordneten Markus Frohnmaier hervor. Die OECD erlaubt es, dass die Kosten der ersten zwölf Monate für Flüchtlinge aus Entwicklungsländern auf die öffentlichen Entwicklungsausgaben angerechnet werden. Im Jahre 2016 wurden dadurch rund 6,4 Milliarden US-Dollar in hier lebende Flüchtlinge investiert. Der AfD-Bundestagsabgeordnete Markus Frohnmaier möchte nun dazu beitragen, dass diese Entwicklungshilfe auf deutschem Boden auch in den Entwicklungsländern vor Ort ankommt:

„Frau Göring-Eckardt hat bekanntermaßen einmal gesagt, dass uns während der Flüchtlingskrise Menschen geschenkt wurden. Ich finde, dass wir diese Menschen jetzt zurückschenken sollten.

Im Rahmen der Entwicklungshilfe auf deutschem Boden konnten Flüchtlinge Bildung genießen, die Werte und die Vielfalt unseres demokratischen Staates erleben und neue Erfahrungen sammeln. Nun sollten wir dafür sorgen, dass auch die Heimatländer davon profitieren. Mit Fleiß und Tüchtigkeit können diese Menschen das hier erlernte Wissen in ihre Heimat tragen und zu deren Entwicklung beitragen.

So gesehen ist eine konsequente Rückführung, im Zweifel auch gegen den Willen der Betroffenen durch Abschiebungen, die bessere Form der Entwicklungshilfe. Dadurch wird der Brain Drain aus Entwicklungsländern rückgängig gemacht und dafür gesorgt, dass die geleistete Entwicklungshilfe nicht auf unserem eigenen Staatsgebiet versandet.

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