Pressemitteilung

Weidel: Keine Einmischung Erdogans in Polizeiarbeit!

Berlin, 10.04.2018. Der türkische Präsident Erdogan hat nach Presseinformationen einen Türken, der bei einer Demonstration in Stuttgart von der Polizei „misshandelt“ worden sein soll, angerufen und ihm gute Besserung gewünscht.

Dazu erklärt die Fraktionsvorsitzende der AfD im Bundestag, Alice Weidel:

„Erdogan schickt Hassprediger nach Deutschland, unterdrückt die Bürger in seinem eigenen Land und jetzt mischt er sich auch noch in die deutsche Polizeiarbeit ein.

Laut Pressemeldungen war der Türke in Stuttgart von der Polizei zu Boden gedrückt und festgenommen worden, als er gegen eine Kundgebung von Sympathisanten der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) demonstrierte. Als er von den Polizisten festgehalten wurde, soll er gerufen haben: ‚Wir lieben den Präsidenten!‘ Damit hat er offensichtlich nicht den deutschen Bundespräsidenten gemeint.

Unsere Polizisten wissen, was sie tun. Ich vertraue ihnen und nehme sie in Schutz vor Propagandaanrufen aus der Türkei.

Herr Erdogan, unsere Polizei arbeitet und handelt nach demokratischen Grundsätzen und Prinzipien. Dieses Verhalten würden wir uns auch von den Ordnungskräften in Ihrem Land wünschen.“

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