Pressemitteilung
Spaniel: Daimler-Gewinn bricht um ein Drittel ein – Ergebnis einer ideologischen Verkehrs-, Umwelt- und Wirtschaftspolitik
Berlin, 6. Februar 2019. Der Gewinn des Daimler-Konzerns ist um rund ein Drittel eingebrochen, teilte der Konzern mit, der zu den größten deutschen Unternehmen zählt. Im vergangenen Jahr drückten verschiedene Faktoren das Ergebnis. Neben dem Handelsstreit zwischen China und den USA belastete auch das neue Abgas- und Verbrauchsstandard-Verfahren WLTP das Ergebnis.
Dirk Spaniel, verkehrspolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion erklärt hierzu:
„Diese Hiobsbotschaft verwundert nicht. Der Motor der deutschen Wirtschaft gerät massiv ins Stottern. Die AfD hatte schon letztes Jahr davor gewarnt, dass das komplexe Verfahren WLTP zu Problemen führen wird. Allein die Prüfung eines jeden individuell konfigurierte Autos gemäß EU-Vorschriften, bedeutet einen immensen Zeit- und Kostenaufwand.
Die Lage wird sich auf absehbare Zeit nicht verbessern, da ab nächstem Jahr zusätzlich die erlaubten CO2-Emissions-Grenzwerte von 95 Gramm pro Kilometer weiter reduziert werden müssen. Die Vorgabe der EU, ratifiziert von der Bundesregierung, ist technisch nicht umsetzbar und wird Strafzahlungen für die Automobilindustrie nach sich ziehen, die deren Gewinn weiter schmälern werden.
Die inkompetente, kurzsichtige und von grüner Ideologie durchsetzte Politik von Union und SPD schädigt bereits jetzt die deutsche Schlüsselindustrie. Das naive Propagieren der E-Mobilität ohne Plan und Ziel hilft hier ebenfalls nicht weiter. Eine gesunde Wirtschaft und Arbeitsplätze sind Garanten einer stabilen Gesellschaft sowie eines leistungsfähigen Sozialstaates.
Die Politik der großen Koalition zeigt hingegen, wie man ein Industrieland sehenden Auges in den Abgrund stürzt. Belege gibt es zur Genüge: Ein SPD-Finanzminister, der trotz Rekordsteuereinnahmen plötzlich ein 25 Milliarden-Loch entdeckt, weiterhin ungesteuerte Einwanderung von rund 100 000 Geringqualifizierten und Analphabeten sowie ein CDU-Wirtschaftsminister, der die deutsche Industrie mittels planwirtschaftlicher Vorgaben retten will, anstatt bewährte marktwirtschaftliche Prinzipien zu unterstützen.
Die Alternative für Deutschland lehnt diese ideologische Politik ab. Sie schadet nicht nur der Wirtschaft. Sie schadet der gesamten deutschen Gesellschaft.“
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