Pressemitteilung
Herdt: Russlanddeutsche gleichberechtigt als Deutsche anerkennen!
Berlin, 15. März 2019. „Wir öffnen die Grenzen für Migranten, aber für ethnisch Deutsche in den Krisenregionen sind die Türen nach Deutschland zu“, beklagt der AfD-Bundestagsabgeordnete Waldemar Herdt, Mitglied des Ausschusses für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe. „Die Bundesregierung hat die Abgeordneten informiert und selbst bestätigt, dass die Menschen leiden. Trotzdem verweigert die Bundesregierung die Visa-Erteilung für die auf der Krim lebenden Deutschen.“
In der Debatte fragte ein Abgeordneter der CDU-Fraktion provokativ, ob Russlanddeutsche überhaupt einen Bezug zu Deutschland hätten oder aus welchem Grund die Bundesrepublik den Deutschen auf der Krim und im Donbass helfen sollte? Herdt, selbst Russlanddeutscher, sagt dazu: „Man muss sich dies einmal auf der Zunge zergehen lassen: eine solche Frage ausgerechnet von der Union, die in der Öffentlichkeit gern für sich in Anspruch nimmt, quasi die Rechte der Russlanddeutschen exklusiv zu vertreten! Nun hat die Union wieder einmal die Maske fallen lassen. Bei der Union sind die Interessen der Russlanddeutschen verraten und verkauft.“
In der letzten Sitzung des Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe des Deutschen Bundestages berichtete die Bundesregierung über ihre Sicht auf die Lage der Russlanddeutschen auf der Krim und im Donbass – auf Antrag der AfD-Fraktion. Herdt betont: „Die wirklichen Vertreter der Russlanddeutschen sind bei der AfD zu finden, und nirgendwo sonst!“
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