Pressemitteilung

Bystron: Amerikaner sind in der Ukraine die bestimmende Kraft

Berlin, 30. September 2019. Als Reaktion auf die Feststellung des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, Deutschland und Europa würden über die Ukraine nur reden, sich jedoch nicht engagieren, sagte Dr. Norbert Röttgen (CDU), dass die Europäer „Gelder im zweistelligen Milliardenbereich“ der Ukraine zur Verfügung gestellt und gegen Russland Sanktionen verhängt hätten, die es „so nicht mal im Kalten Krieg“ gegeben hätte.

Dazu Petr Bystron, AfD-Obmann im Auswärtigen Ausschuss:

„Offensichtlich lohnt es sich für Deutschland nicht, sich im Windschatten der Amerikaner in der Ukraine zu engagieren. Wenn Präsident Selenskyj der Meinung ist, dass Angela Merkel nur redet anstatt zu handeln, waren alle bisherigen Bemühungen der Bundesregierung vergeblich.

Im Laufe der Biden-Affäre hat sich deutlich gezeigt, dass die Amerikaner die bestimmende Kraft in der Ukraine sind und auch so von der ukrainischen Regierung empfunden werden.

Wenn selbst Sanktionen, die es ‚so nicht Mal im Kalten Krieg gab‘ weder auf der ukrainischen Seite für Anerkennung sorgen noch in Russland eine spürbare Wirkung entfalten, sollte die Konsequenz klar sein: Deutschland sollte die unsinnigen Russland-Sanktionen aufheben. Sie schaden vor allem der deutschen Wirtschaft und vernichteten bereits unzählige deutsche Arbeitsplätze.“

Der Diplom-Politologe (Universität München) Petr Bystron ist AfD-Obmann im Auswärtigen Ausschuss. Er ist Experte für Osteuropa und publiziert Fachbeiträge in zahlreichen mitteleuropäischen Medien. In den USA erhielt als erster Europäer den Eagle Award der konservativen Schlafly-Stiftung und steht im engen Austausch mit Führungspersonen der Trump-Außenpolitik.

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