Hilse: Auf unbequeme Meinung eines Sachverständigen folgt persönlicher Angriff durch Linken-Politiker
Hilse: Auf unbequeme Meinung eines Sachverständigen folgt persönlicher Angriff durch Linken-Politiker
Berlin, 7. November 2019. Zur Diskreditierung eines Klimasachverständigen während einer Sitzung des Umweltausschusses des Bundestages teilt der in Bautzen direkt gewählte Bundestagsabgeordnete und umweltpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Karsten Hilse, mit:
„Während der öffentlichen Sitzung des Umweltausschusses im Bundestag am 6.11.2019 zeigte Lorenz Gösta Beutin von den Linken eine typische Reaktion auf missliebige Meinungen Andersdenkender. Als Sachverständigen für eine Diskussion über das von der Bundesregierung entworfene Klimagesetz hat die AfD-Fraktion den englischen Wetter- und Klima-Spezialisten Piers Corbyn eingeladen.
Genau wie ein erheblicher Anteil der weltweiten Gemeinschaft von Klimaforschern ist auch Piers Corbyn der Meinung, dass Versuche der deutschen Regierung, mittels Reduzierung des menschgemachten Anteils des atmosphärischen CO2 weltweit klimatische Veränderungen signifikant zu beeinflussen und damit ‚das Klima zu retten‘, zum Scheitern verurteilt sind. Er unterstützt damit die Auffassung der AfD-Umweltpolitiker, das es zwar sinnvoll ist, sich auf regionale klimatische Veränderungen einzustellen und zum Beispiel mittels eines Klimawandelfolgenanpassungsfonds Vorsorge zu treffen.
Versuche der merkelschen sogenannten Energiewende in allen Sektoren der Wirtschaft – auch genannt ‚Die Große Transformation‘ – führen aber zur Destabilisierung der Energieversorgung, zur Zerstörung ganzer prosperierender Wirtschaftszweige, zur maßlosen Steigerung von Energiepreisen und somit zu weiteren sozialen Verwerfungen in Deutschland und Europa. Das Klimagesetz wird von der AfD-Fraktion als Ganzes abgelehnt, da schon die Grundannahme des Entwurfes wissenschaftlich nicht haltbar ist.
Der Linken-Abgeordnete Lorenz Gösta Beutin reagierte mehrfach auf die Darstellungen von Piers Corbyn nicht etwa mit einer Widerlegung von dessen Thesen, sondern mit ehrenrührigen Behauptungen, welche mit der Diskussion des Klima-Gesetzes nichts zu tun hatten und nach Aussage von Corbyn auf Falschmeldungen in Online-Medien beruhen. Frei nach dem Motto: ‚Wenn ich die Argumente meines Gegners nicht widerlegen kann, greife ich ihn persönlich an‘.
Der folgende Protest der AfD-Ausschussmitglieder wurde von der Ausschussvorsitzenden Frau Kotting-Uhl in offensichtlich parteilicher Weise behandelt, nachdem sie schon versucht hatte, den Sachverständigen der AfD-Fraktion zu maßregeln. Vollkommen absurd war am Ende der Sitzung die Forderung der Ausschussvorsitzenden, keine Wissenschaftler mehr einzuladen, die der Theorie vom menschengemachten Klimawandel widersprechen.
Diese Ausschusssitzung hat einmal mehr gezeigt, wie verbissen und mit welch unlauteren Mitteln der Kampf um die Deutungshoheit geführt wird. Die AfD-Fraktion wird diesen Verfall der demokratischen Sitten nicht hinnehmen.“
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