Hemmelgarn: Rückzugsgefecht statt Wohnbauoffensive

Berlin, 21. November 2019. Das Statistische Bundesamt hat mitgeteilt, dass die Zahl der von Januar bis September 2019 genehmigten Wohnungen um 1,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesunken ist. 

Der AfD-Bundestagsabgeordnete Udo Hemmelgarn, Obmann im Ausschuss Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Kommunen, erklärt dazu:

„Erwartungsgemäß werden die Ziele des Wohnbaugipfels auch in den ersten neun Monaten des Jahres 2019 deutlich verfehlt. Die hoch gelobte Wohnbauoffensive der Großen Koalition wird immer mehr zum Rückzugsgefecht.

Die Bundesregierung sollte endlich zur Kenntnis nehmen, dass auch die Ressource Wohnraum in diesem Land nur begrenzt zur Verfügung steht und nicht beliebig erweitert werden kann. Man wird die Wohnraumkrise nicht lösen, wenn man sich weigert, die Nachfrageseite zu entlasten.

Allein im Jahr 2018 sind fast 400.000 Menschen in unser Land gekommen. Das kann der Wohnungsmarkt nicht verkraften. Nur wenn die Grenzen gesichert und die mehr als 240.000 ausreisepflichtigen Ausländer konsequent abgeschoben werden, wird der Wohnungsmarkt eine spürbare Entlastung erfahren.“