Pressemitteilung

Podolay: Medien haben differenzierte Berichterstattung bei COVID-19 vollkommen aus den Augen verloren

Das Netzwerk Evidenz-basierter Medizin e.V. fordert in einer Stellungnahme die Leitmedien dazu auf, sich an wissenschaftliche Standards bei der Berichterstattung und an Leitlinien zu halten. Das Netzwerk berichtet darüber, dass selbst in renommierten Medien wie der Süddeutschen Zeitung, im öffentlichen Fernsehen, der BBC oder CNN, die Informationen über COVID-19 oft in einer irreführenden Art und Weise dargestellt würden.

Dazu teilt der AfD-Bundestagsabgeordnete Paul Podolay, Mitglied im Ausschuss für Gesundheit, mit:

„Seit Beginn der Corona-Krise prangert die AfD-Fraktion die verzerrte und irreführende mediale Berichterstattung zum Coronavirus an. Insbesondere öffentlich-rechtliche Sender haben die Krise als konstantes Bedrohungsszenario dargestellt und dabei die differenzierte Berichterstattung vollkommen aus den Augen verloren. Dies wurde nun auch von Medizinern, wie Medienwissenschaftlern, attestiert und anerkannt.

Guter Journalismus sieht anders aus und hat das Ziel den Bürger aufzuklären und nicht fehlzuleiten.

Monatelang wurden die gleichen angsteinflößenden Bilder mit effekthascherischer Rhetorik untermalt, um ein Bedrohungsszenario nach dem anderen in die Köpfe der Menschen zu pflanzen. Die omnipräsenten Sondersendungen mit Fallzahlen und Rankings, die ohne Bezugswerte objektiv gar nicht zu interpretieren sind, haben weder zwischen Diagnose, Testergebnis, Infektion, noch Grad der Erkrankung differenziert. All dies hat zu massiver Angst und Verwirrung in der Bevölkerung beigetragen und sogar dazu geführt, dass diejenigen, die sich durch Fakten leiten lassen, als Verschwörungstheoretiker tituliert werden.

Die Darstellung von Häufigkeiten, der Einsatz von Grafiken und Narrativen, all das muss verantwortungsvoll verwendet und medial dargestellt werden, weshalb die Forderung des Netzwerks Evidenz-basierter Medizin ausnahmslos zu unterstützen ist.“

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