Pressemitteilung

Enrico Komning: Im Schatten des Krieges – Gigantische Umverteilung von unten nach oben

Berlin, 5. Mai 2022. Im April erreicht die Inflation in Deutschland vermutlich eine im 21. Jahrhundert ungesehene, historische Höchstmarke von 7,4 Prozent. Der Geldwertverfall und zerstörte Lieferketten führen zu einer großen Verunsicherung der Menschen in Deutschland. Dazu äußert sich der Parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Bundestagsfraktion, Enrico Komning, Mitglied im Wirtschaftsausschuss:

„Die Politik der Altparteien, der EU und der EZB hat sich die liberale Gesellschaft als Feindbild ausgesucht. Verbraucher, Kleinsparer, Arbeitnehmer, Rentner und nicht zuletzt auch kleine mittelständische Unternehmen werden durch die galoppierende Inflation und immer höhere Steuern und Abgaben an die Wand gedrückt. Die Preisexplosion ist keinesfalls die Folge des Ukraine-Krieges, sondern die Folge von Null-Zinsen, fataler Energie- und Corona-Politik sowie der immer weiter anziehenden Steuerschraube.

Dass jetzt zu einem Zeitpunkt, zu dem die Menschen in existenzielle Nöte geraten, von der Politik nicht umgesteuert wird, zeigt doch, dass diese Entwicklung gewollt ist. Die EZB belässt es beim Billig-Geld, das sogenannte Entlastungspaket ist geradezu ein Witz: nicht mal eine Blendgranate – eher ein Glühwürmchen. Der Ukraine-Krieg ist für Scholz und Co. doch geradezu ein willkommenes Vehikel, die eigenen Ziele zu erreichen. Ein Schlag ins Gesicht aller Mütter und Väter tausender gefallener Soldaten. Im Schatten des Krieges findet hier in Deutschland eine gigantische Umverteilung statt, von unten nach oben, denn nichts anderes bedeutet diese historisch hohe Inflation.

Die AfD-Bundestagsfraktion fordert die Bundesregierung dazu auf, jetzt umzusteuern, eine Währungspolitik zu forcieren, die auf Geldwertstabilität abzielt, Kohle- und Kernkraftausstieg jetzt zu stoppen und sich nach der ruinösen Corona-Politik endlich dem Mittelstand zu widmen, dem größten Wertschöpfer in Deutschland.“

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