Pressemitteilung
Gerrit Huy: Armut in Deutschland wirksam bekämpfen
Berlin, 16. Dezember 2024. Nach bisherigen Berechnungen gelten 14,4 Prozent der Deutschen als armutsgefährdet, verfügen also über weniger als 60 Prozent des Medianeinkommens. Der Sozialverband „Der Paritätische“ hat jetzt in einer Studie untersucht, wie sich die gestiegenen Wohnkosten auf die Armut in Deutschland auswirken und hat dazu den Begriff Wohnarmut definiert. Demnach ist ein Haushalt wohnarmutsgefährdet, wenn das verfügbare Einkommen nach Abzug der Wohnkosten unter 60 Prozent des entsprechenden Medians liegt. Nach dieser Berechnung sind 21.2 Prozent der Deutschen armutsgefährdet.
„Die Zahlen belegen das verheerende Ausmaß der falschen Sozial- und Rentenpolitik der letzten Jahrzehnte. Besonders erschreckend ist die Situation der alleinstehenden Personen über 65 Jahre, also der Rentner, von denen 41,7 Prozent armutsgefährdet sind. Von alleinstehenden Frauen sind über 40 Prozent armutsgefährdet. Wir benötigen einen grundlegenden Politikwechsel zurück zur sozialen Marktwirtschaft, um der breiten Masse der Deutschen wieder Wohlstand zu ermöglichen.
Die AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag hat zuletzt mit ihrem Antrag ,Armut ehrlich benennen und wirksam bekämpfen‘ konstruktiv aufgezeigt, wie das in die Praxis umgesetzt werden kann.“
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