Pressemitteilung

Nicole Höchst: Finanzierung der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld muss auf den Prüfstand

Berlin, 15. Januar 2025. Zur Antwort der Bundesregierung (20/14098) auf eine Kleine Anfrage der AfD-Bundestagsfraktion nach den Aktivitäten der Magnus-Hirschfeld-Stiftung teilt die Verfasserin der Anfrage und bildungspolitische Sprecherin der AfD-Bundestagsfraktion, Nicole Höchst, mit:

„Die Magnus-Hirschfeld-Stiftung ist eine aus Steuermitteln finanzierte Bundesstiftung. Ihre satzungsmäßigen Ziele sind das Eintreten für die Rechte von Homosexuellen und die Aufarbeitung der Verbrechen an Homosexuellen während des Nationalsozialismus.

Nun interessiert sich diese Bundesstiftung aber auch für Sexualpädagogik. Aus der Antwort auf unsere Kleine Anfrage geht hervor, dass sich der Vorstand der Stiftung, Helmut Metzner, der die Einrichtung einer queeren Kita in Berlin wortwörtlich ,toll‘, fand am 5. April 2023 mit der Sexualpädagogin Elisabeth Tuider traf. Auch hielt Elisabeth Tuider innerhalb der 9. Hirschfeld-Lectures einen Vortrag. Darüber hinaus schließt die Bundesregierung nicht aus, dass es noch weitere Treffen gegeben hat.

Tuider ist eine geistige Schülerin von Uwe Sieler, welcher den bekannten pädophilen Sexualpädagogen Helmut Kentler als einen väterlichen Freund bezeichnete. Auch bezieht sich Tuider in ihrem Buch ,Sexualpädagogik der Vielfalt‘ selbst auf Kentler. Sie beschreibt in ihrem Buch außerdem, dass Kinder ab 10 Jahren darüber diskutieren sollten, ob sie beschnitten sind und dass Kinder ab 15 Jahren über einen Puff für alle diskutieren sollten.

Wenn eine mit Steuergeld bezahlte Bundesstiftung jenseits ihrer satzungsmäßigen Aufgaben mit einer Sexualpädagogin zusammenarbeitet, die sich auf den berüchtigten Pädophilen Helmut Kentler bezieht, ist das katastrophal. Unter diesen Voraussetzungen muss die staatliche Finanzierung der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld dringend auf den Prüfstand.“

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