Union und SPD leben außenpolitisch in der Welt von gestern
Union und SPD leben außenpolitisch in der Welt von gestern
Berlin, 26. März. 2025. Zu den von POLITICO veröffentlichten Zwischenergebnissen der Arbeitsgruppe für Verteidigung, Außen, Entwicklung, Menschenrechte der CDU/CSU und der SPD erklärt der außenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Matthias Moosdorf:
„Man könnte denken, die Möchtegern-Koalitionäre seien in einer Welt vor Trump stehen geblieben. Die Zwischenergebnisse hinsichtlich des Krieges zwischen Russland und der Ukraine jedenfalls tragen reaktionäre Züge: Weiter Waffen an die Ukraine liefern, für den Wiederaufbau der Ukraine zahlen, ohne dass deutsche Unternehmen davon profitieren, weil andere die Filetstücke wegschnappen, das russische, rechtswidrig eingefrorene Staatsvermögen gar zur militärischen und finanziellen Unterstützung der Ukraine nutzen, Ukraine in die NATO und ein Sondertribunal gegen Russland.
Gorbatschow meinte, wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Doch die künftigen Koalitionäre bestrafen nicht nur sich selbst, sondern auch ein ganzes Land gleich mit. Gut, dass sich die Ergebnisse dieser Kungeleien ohnehin durch den Fortschritt in den Verhandlungen zwischen den USA und Russland erledigen werden. Diese schreiten, ungeachtet des massenmedialen Tenors in Deutschland, voran. Aus Sicht der AfD-Fraktion müssen sich Deutschland und Europa vor Sonderwegen hüten, die in den Dritten Weltkrieg münden könnten.“
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