Schicksal der Armenier darf sich nicht wiederholen

Schicksal der Armenier darf sich nicht wiederholen

Berlin, 24. April. 2025. Zum Jahrestag des Völkermords an den Armeniern teilt der AfD-Bundestagsabgeordnete Steffen Kotré mit:

„Der Völkermord an den Armeniern im Osmanischen Reich vor mehr als 110 Jahren ist eines der schlimmsten Verbrechen in der Menschheitsgeschichte. Etwa 1,5 Millionen Menschen sind der systematischen Vertreibung und Massakern zum Opfer gefallen. Wir gedenken heute jener Opfer.

Dieser Genozid sollte uns allen eine Mahnung und Lehre sein. Das Schicksal der Armenier darf sich nicht wiederholen. 120.000 aus Berg-Karabach vertriebene Armenier unter den Augen der Weltgemeinschaft zeigen leider, dass eine Wiederholungsgefahr besteht. Im Rahmen eines Friedensvertrages zwischen Aserbaidschan und Armenien sollte es Entschädigungen an die aus Berg-Karabach vertriebenen Armenier sowie Reparationen für die zerstörten armenischen religiösen und kulturellen Denkmäler in Berg-Karabach geben.

In Syrien haben sich unter der Herrschaft der radikalislamischen Terrororganisation HTS Massaker an Alawiten und Christen abgespielt, die erst noch von einer unabhängigen Kommission der Vereinten Nationen untersucht werden müssen.

Heute wie damals gilt – wir müssen Vertreibung und Genozid an Armeniern, Alawiten und Christen verhindern.“

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