Weimer muss linksextremer Kulturszene im HKW eine Absage erteilen
Weimer muss linksextremer Kulturszene im HKW eine Absage erteilen
Berlin, 29. September 2025. In dem vom Bund finanzierten „Haus der Kulturen der Welt“ (HKW) wollte der Fernsehkomödiant Jan Böhmermann am 7. Oktober, dem Jahrestag des Terrorangriffs der Hamas auf Israel, ein Konzert veranstalten, bei dem der linke Rapper „Chefket“ auftreten sollte, der das Existenzrecht Israels in Frage stellt. Das Konzert wurde inzwischen abgesagt. Dennoch will Kulturstaatsminister Weimar am 8. Oktober gemeinsam mit Böhmermann auftreten. Hierzu erklärt der kulturpolitische Sprecher und parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Bundestagsfraktion, Götz Frömming:
„Statt Böhmermann mit seinem Besuch jetzt noch aufzuwerten, sollte Kulturstaatsminister Weimer ihm eine klare Absage erteilen. Die Idee, ausgerechnet am Tag des furchtbaren Terrorangriffs auf Israel, einen Rapper auftreten zu lassen, dessen linksextreme und antisemitische Haltung bekannt ist, zeigt wes Geistes Kind die Macher dieser Pseudo-Kunstaustellung sind. Die in Bund und Ländern Verantwortlichen haben aus den antisemitischen Skandalen auf der Dokumenta und während der Berlinale offenbar nichts gelernt. Statt mit diesen Leuten zu kuscheln, wie es seine Vorgängerin Claudia Roth gemacht hat, sollte Herr Weimer ihnen den Stecker ziehen und die Förderung auf Eis legen. Jan Böhmermann ist ein extrem linker Provokateur, der sich hinter Satire und Kunstfreiheit versteckt. Die AfD-Fraktion kritisiert ebenfalls, dass bei diesem aus Steuermitteln geförderten Projekt die Pressefreiheit nicht gewährleistet wurde und Journalisten weder Foto- noch Filmaufnahmen machen durften. Die Arbeit des HKW und seines Trägers, der Kulturveranstaltungen des Bundes in Berlin GmbH (KBB), gehört dringend auf den Prüfstand.“
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