Gesundheitspolitischen Kahlschlag stoppen

Gesundheitspolitischen Kahlschlag stoppen

Berlin, 30. September 2025. Die Finanzierungslücke der Krankenkassen wird immer dramatischer. Die Versicherten müssen sich auf drastisch steigende Beiträge einstellen und erhebliche Leistungskürzungen in Kauf nehmen. Aus CDU und CDU-geführtem Bundesgesundheitsministerium kommen immer drastischere Vorschläge für Leistungskürzungen bei der gesetzlichen Krankenkasse: Letzte Woche hieß es 200 Euro Zuzahlung für direkten Facharztbesuch. Am Wochenende wurde die Abschaffung des Pflegegrad 1 ins Spiel gebracht. Nun sollen die Versicherten sämtliche zahnärztlichen Leistungen, Kieferorthopädie oder Fahrtkosten zu Arztterminen künftig selbst tragen, wie vom CDU-Wirtschaftsrat vorgeschlagen wird. Dazu teilt der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Martin Sichert, mit:

„Die CDU führt sich in der Gesundheitspolitik auf, wie ein tollwütiger Fuchs im Hühnerstall. Sie plant den absoluten Kahlschlag der Gesundheitspolitik mit immer neuen Vorschlägen von Leistungskürzungen. Das ist unverantwortlich. Noch im Wahlkampf verkündete der heutige Kanzler Friedrich Merz, dass es nicht sein könne, dass Ukrainer sich hierzulande auf Kosten der deutschen Beitragszahler die Zähne machen. Nun will die CDU die Leistungen der Zahnheilkunde für alle Deutschen streichen. Hätte die CDU das den Menschen vor der Wahl erzählt, hätte sie wohl kaum jemand gewählt. Gesunde Zähne sind elementar für die Lebensqualität der Menschen und Zahnheilkunde darf kein Luxusgut werden, das sich nur einige wenige leisten können. Es gibt Milliarden an Einsparpotentialen im Bundeshaushalt, von Waffenlieferungen an die Ukraine über Entwicklungshilfe und Abermilliarden an arbeitslose illegal Eingewanderte, die auch auf absehbare Zeit hierzulande nicht bereit und willens sind, zur Wertschöpfung beizutragen. Wir erwarten, dass die CDU/CSU-Fraktion von dem geplanten Kahlschlag im Gesundheitswesen absieht und endlich anfängt, Politik für das deutsche Volk zu machen, wie es die Regierung in ihrem Amtseid geschworen hat. Unsere Fraktion steht dafür bereit.“

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