AfD-Fraktion hält an Anspruch auf Vorsitz des Unterausschusses Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik fest

AfD-Fraktion hält an Anspruch auf Vorsitz des Unterausschusses Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik fest

Berlin, 17. Oktober 2025. Der AfD-Fraktion als zweitgrößter Fraktion im Deutschen Bundestag wurde der ihr zustehende Vorsitz im Unterausschuss für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik verweigert. Dazu teilt der designierte Vorsitzende des Unterausschusses des Auswärtigen Ausschusses, Alexander Wolf, mit:

„Dass Vertreter aller übrigen Parteien einschließlich der Union geschlossen gegen mich als Vorsitzenden gestimmt haben, ist ein weiterer Beleg für die Existenz eines Parteienkartells. Dieses undemokratische Verhalten befeuert die zunehmende Politikverdrossenheit in unserem Land. Darüber hinaus schadet es aber auch dem Ansehen Deutschlands in der Welt, dass gerade dieser wichtige Unterausschuss nun schon wieder ohne Vorsitz bleiben soll. Das ist ein fatales Signal für das Ausland. Schon 2018 hat eine konzertierte Kampagne Claudia Roths, des Deutschen Kulturrats und ähnlicher linker staatsfinanzierter Vereine dazu geführt, dass der uns zustehende Vorsitz vakant blieb. Die derzeitige Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik liegt im Argen. Statt deutschen Interessen zu dienen und etwa das Ansehen unseres Landes als Kulturnation zu befördern, beschäftigen sich die fraglichen Politiker lieber mit sinnbefreiten, postkolonial inspirierten ‚Rückgaben’ von Kulturgütern wie der Benin-Bronzen. Und zwar auch an Länder, in denen derartige Artefakte umgehend auf dem Schwarzmarkt landen. Die AfD-Fraktion wird ihren Anspruch auf den ihr zustehenden Vorsitz nicht aufgeben und sich weiterhin für eine Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik im deutschen Interesse einsetzen.“

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