Mindestlohnerhöhung ruinös für die deutsche Landwirtschaft
Mindestlohnerhöhung ruinös für die deutsche Landwirtschaft
Berlin, 30. Oktober 2025. Das Bundeskabinett hat gestern die Erhöhung des Mindestlohns auf 13,90 Euro ab Januar 2026 beschlossen und auf 14,60 Euro im Jahr 2027. Dies trifft besonders landwirtschaftliche Betriebe, die für ausländische Saisonarbeiter dann oft mehr als das Doppelte zahlen müssen, als diese in ihren Heimatländern verdienen würden. Erst im Oktober wurde ein Antrag der AfD-Fraktion (Drucksache 21/1572) im Bundestag abgelehnt, der eine Aussetzung der Mindestlohnsteigerung für Saisonarbeiter fordert. Dazu teilt der AfD-Bundestagsabgeordnete Bernd Schuhmann, Mitglied im Ausschuss für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat, mit:
„Mit der beschlossenen Mindestlohnerhöhung benachteiligt die Bundesregierung die deutsche Landwirtschaft im europäischen Wettbewerb. Nahrungsmittel werden erneut teurer, der heimische Anbau wird benachteiligt. Nahrungsmittelimporte werden im Verhältnis günstiger. Wir machen uns immer abhängiger von Obst, Getreide, Gemüse, Wein und Hopfen aus dem Ausland. Wir gefährden damit die heimische Versorgung mit Grundnahrungsmitteln. Mit dieser erneuten Erhöhung des Mindestlohns gibt die Bundesregierung nur einen weiteren Anschub für die sich immer schneller drehende Kostenspirale. Energie, Lohnkosten, Rohstoff- und Nahrungsmittelpreise: Am Ende sind es die Bürger, die dafür draufzahlen. Es gibt nur eines, was dagegen hilft: Runter mit den ständig steigenden Kosten. Nur die AfD-Bundestagsfraktion setzt sich für mutige Schritte zum Ende der Lohnspirale und zum Wohl der Bürger und Arbeiter in diesem Land ein.“
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