Beim Bürgergeld zeigt sich erneut die Handlungsunfähigkeit der Regierung
Beim Bürgergeld zeigt sich erneut die Handlungsunfähigkeit der Regierung
Berlin, 11. November 2025. Die Koalition aus Union und SPD hat die geplante Bürgergeld-Reform kurzfristig von der Tagesordnung des Bundeskabinetts gestrichen. Hintergrund ist offener Streit innerhalb der Regierung – und innerhalb der SPD, wo ein parteiinternes Mitgliederbegehren gegen die Reform läuft. Dazu erklärt der arbeits- und sozialpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, René Springer:
„Das Streichen der Bürgergeld-Reform von der Tagesordnung zeigt offen die Handlungsunfähigkeit dieser Bundesregierung. Dabei war der Entwurf ohnehin nur ein weichgespülter Kompromiss – keine Lösung. Statt Kosmetik braucht es endlich tiefgreifende Reformen: die Einführung einer aktivierenden Grundsicherung, die Rückkehr zum Prinzip Fördern und Fordern – mit klaren Regeln und harten Sanktionen für Totalverweigerer. Wir fordern in unserem Antrag ,Aktivierende Grundsicherung statt bedingungslosem Grundeinkommen – Einführung von Bürgerarbeit‘ (Drucksache 20/3943
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