Bundesregierung muss mit Nachdruck für stabile Netze arbeiten

Bundesregierung muss mit Nachdruck für stabile Netze arbeiten

Berlin, 8. Juli 2025. Die AfD-Bundestagsfraktion hat anlässlich des Stromausfalls in Spanien und Portugal die Bundesregierung in einer Kleinen Anfrage (BT-Drs. 21/522) zur aktuellen Strategie für stabile Stromnetze befragt. Der AfD-Bundestagsabgeordnete Paul Schmidt erklärt zur Antwort der Bundesregierung:

„Unsere Kleine Anfrage zeigt, dass die Bundesregierung viele komplexe Fragen beim Stromnetz auf dem Schirm hat. Das ist zu begrüßen. Sie zeigt aber auch, dass eine stabile Stromversorgung trotz Energiewende eine echte Herausforderung ist. Unsere Kernkraftwerke haben über Jahrzehnte zu einem stabilen Netz beigetragen und Defizite von Photovoltaik und Windkraft ausgeglichen. Der Bürger interessiert sich stärker für den Strompreis – aber ohne sichere und stabile Netze geht nichts. Die Bundesregierung muss dieses Thema mit Nachdruck bearbeiten, damit die Versorgungssicherheit in Deutschland wieder das aus Kernkraftzeiten gewohnte hohe Niveau erreicht.“ Ausgangspunkt für die Kleine Anfrage war der Stromausfall auf der Iberischen Halbinsel am 28. April 2025, als der Photovoltaikanteil am Strom mit 60 Prozent vergleichsweise hoch war. Dann war in vielen Regionen stunden- bis tagelang kein Strom verfügbar. Zudem wurde Spanien vom europäischen Stromverbund getrennt. Die genaue Ursachenforschung läuft noch.

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