Pressemitteilung

Christina Baum: Ära der Gain-of-function-Experimente muss zu Ende gehen

Berlin, 2. Oktober 2024. Während die USA ihre Forschungsförderung für hochproblematische Gain-of-function-Experimente in Wuhan, bei denen natürlich vorkommende Erreger für den Menschen gefährlicher, übertragbarer und letztlich pandemiefähig gemacht werden, für dieses Jahr ausgesetzt und sich für ein neues Gesetz zur Überprüfung riskanter Forschung mit pandemiefähigen Erregern ausgesprochen haben, werden mitten in der deutschen Hauptstadt, an der Berliner Charité, hochrisikoreiche Gain-of-function-Experimente unter anderem mit Mers-Coronaviren durchgeführt. Die AfD-Bundestagsabgeordnete Christina Baum, Mitglied im Gesundheitsausschuss, teilt dazu mit:

„Während der US-Senat die richtigen Konsequenzen aus den Coronaviren-Experimenten in Wuhan gezogen hat, versucht unsere Regierung die hochrisikoreiche Gain-of-function-Forschung schönzureden und ignoriert das immense Gesundheitsrisiko für die eigene Bevölkerung (Bundestagsdrucksache 20/284). Zudem gab sie in der zuvor aufgeführten Drucksache zu, diese auch noch mit unserem Steuergeld zu fördern. Es ist nicht auszudenken, wenn diese Krankheitserreger, die durch diese Forschung ansteckender und tödlicher werden, mitten in der Millionenstadt Berlin ausbrechen. Die Coronajahre haben uns davon einen kleinen Vorgeschmack gegeben.

Deshalb muss die Ära der ungebremsten hochriskanten Gain-of-function-Experimente endlich zu Ende gehen, dazu müssen sie hinterfragt werden, auf den Prüfstand kommen und gehören letztlich aus der Welt geschafft. Selbstverständlich muss auch die Finanzierung sowohl im In- wie im Ausland sofort gestoppt werden.“

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