Pressemitteilung

Christina Baum: Lauterbach muss Betroffene verfehlter Corona-Maßnahmen öffentlich rehabilitieren

Berlin, 21. November 2024. Gesundheitsminister Lauterbach erklärte in einer Talkrunde der ARD, dass es „die richtige Entscheidung war, dass die Impfpflicht abgelehnt wurde“. Dazu teilt die AfD-Bundestagsabgeordnete Christina Baum, Mitglied im Gesundheitsausschuss, mit:  

„Diese Aussage von Herrn Lauterbach ist eine Zumutung. Er weiß, dass er mit dem Beginn der nächsten Wahlperiode kein Mitglied der Bundesregierung sein wird und versucht, durch beschwichtigende Aussagen, sein Handeln zu rechtfertigen und abzumildern. Die Folgen der massiven Angstmache durch Herrn Lauterbach sind jedoch nie wieder gut zu machen. Kinder wurden zum Beispiel von den Lehrern vor der ganzen Klasse wegen der Nichtimpfung an den Pranger gestellt. Welche Spuren hinterlässt eine solche Stigmatisierung bei den Kindern? Nun hat Herr Lauterbach zu Recht große Angst, dass er für seine Taten von geschädigten Menschen, von Angehörigen an der Corona-Impfung Verstorbener oder von Angehörigen, die ihre Mütter und Väter allein im Pflegeheim oder Krankenhaus haben sterben lassen müssen, jetzt zur Rechenschaft gezogen wird.

Für eine kurze Phase der Macht, hat er das Leben vieler Menschen zerstört. Warnungen vor diesem Irrweg gab es zu Hauf. Wir haben ihn im Gesundheitsausschuss und im Plenum immer wieder auf alle Gefahren hingewiesen. Deshalb kann er niemals behaupten, dass er es damals nicht besser wusste.

Das Herumjammern eines Herrn Lauterbach ist verlogen und unerträglich, noch dazu, wenn man bedenkt, mit welch hohen Bezügen er aus seinem Amt scheidet. Er sollte den Mut haben und öffentlich seine Schuld bekennen. Die AfD-Fraktion fordert, dass der Minister als letzte Amtshandlung nun endlich alle stigmatisierten Beschäftigten des Gesundheitssystems, alle inhaftierten Soldaten und Menschen, die er als Corona-Leugner beschimpft hat, öffentlich rehabilitiert.“

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