Berlin, 29. Oktober 2025. Zum Eigentumswechsel der Fehmarnsundbrücke und der damit verbundenen Umwidmung der B207 zur Kreisstraße, erklärt der AfD-Bundestagsabgeordnete Alexis Giersch:

„Ein teures Geschenk. Denn der Kreis ist finanziell mit dieser Brücke überfordert. Ob sich der Bund verpflichten wird, die Kosten der Instandhaltung auch in Zukunft zu tragen, ist Gegenstand laufender Verhandlungen. Das bedeutet im Klartext, der Bund will nicht, sonst müsste man nicht ,verhandeln‘. Für die AfD-Fraktion ist klar: Das Bundesverkehrsministerium darf sich nicht aus der Verantwortung stehlen. Die Fehmarnsundbrücke muss Bundesstraße bleiben. Es wäre schlichtweg absurd, ein Bauwerk dieser Größenordnung mit der darunterliegenden Wasserstraße und allen anfallenden Instandhaltungskosten einem einfachen Landkreis aufzubürden. Sollte der Bund an seinen Plänen zur Umwidmung festhalten, wäre das für den Kreis Ostholstein ein vergiftetes Geschenk.“