Ford-Streik in Köln muss Weckruf für den Wirtschaftsstandort Deutschland sein

Ford-Streik in Köln muss Weckruf für den Wirtschaftsstandort Deutschland sein

Berlin, 20. Mai 2025. Zur Ankündigung eines Stellenabbaus und dem daraus resultierende Streik bei Ford in Köln – dem ersten seit 150 Jahren – erklärt der AfD-Bundestagsabgeordnete Adam Balten, Mitglied im Wirtschaftsausschuss:

„Dass der US-Autobauer seine Standorte in Köln und Saarlouis infrage stellt, ist eine direkte Folge politisch fragwürdiger Entscheidungen. Die Bundesregierung drängt Unternehmen mit ideologisch motivierten Vorgaben in die Elektromobilität, die von der Mehrheit der Bürger aus ökonomischen und alltagstauglichen Gründen abgelehnt wird. Die direkten Folgen sind steigende Produktionskosten, sinkende Marktanteile und Arbeitsplatzverluste. Aber auch wegbrechende Steuereinnahmen und Vertrauensverlust in die Regierung. Deutschland braucht eine starke Industrie. Wenn Schlüsselbetriebe wie Ford die Produktion nur noch im Ausland auf- und in Deutschland abbauen, sind tausende Arbeitsplätze – aktuell 2900 Stellen bis 2029 bei Ford, aber auch bei den Zulieferern – gefährdet. Der Standort Deutschland verliert den Anschluss. Das dritte Jahr ,Negatives Wachstum‘ bedeutet nichts geringeres als Rezession, ein Vorbote der Depression. Die Bundesregierung muss jetzt umsteuern. Die AfD-Fraktion fordert eine Rückkehr zu marktwirtschaftlichen Prinzipien, technologieoffener Industriepolitik und zuverlässiger Energieversorgung. Wettbewerbsverzerrung mit Subventionen ist nicht nachhaltig. Mehr Bürokratie und Staatsintervention ist unnötig. Die geplante finanzielle Belastung für Unternehmen ist nicht tragfähig.“

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