Pressemitteilung

Götz Frömming: Bildungsforscher bestätigt Forderungen der AfD-Fraktion

Berlin, 4. Dezember 2024. Der neuseeländische Bildungsforscher John Hattie hat in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung gefordert, dass es an Deutschlands Schulen einen radikalen Wandel auf allen Ebenen geben müsse. Die Lehrer und Schulleiter müssten ihre Methoden komplett hinterfragen und sich konsequent auf die Lernbedürfnisse der Schüler einstellen, fordert Hattie.

Dazu erklärt der Bildungspolitiker und schulpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Götz Frömming:

Hatties Thesen sind nichts Neues. Im Kern fordert er das, was wir schon immer sagen: Es kommt vor allem auf die Qualifikation der Lehrer an und nicht, wie viele Laptops an einer Schule vorhanden sind. Viel zu lange hat man sich hierzulande mit sekundären technischen Dingen wie dem Digitalpakt beschäftigt. Währenddessen wurde es versäumt, genügend Lehrer auszubilden. Mit dem Ergebnis, dass es so viele Quer- und Seiteneinsteiger gibt, wie noch nie. Auch der Anteil des fachfremd erteilten Unterrichts liegt an vielen Schulen und in vielen Fächern bereits bei 50 Prozent und mehr – Tendenz steigend. Hinzu kommen die vielen Vertretungsstunden und ausgefallener Unterricht. Insgesamt führt dies dazu, dass unsere Schulen mehr und mehr zu Verwahranstalten werden, an denen die Kinder zwar betreut, aber nicht im notwendigen Maße (aus-)gebildet werden. Alle nationalen und internationalen Lernstandserhebungen und Bildungsvergleiche zeigen das eindrücklich. Die AfD-Bildungspolitiker in den Ländern und im Bund stehen bereit, die von Hattie angemahnte radikale Kurskorrektur herbeizuführen.“

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