Pressemitteilung

Gottschalk: Die EU sollte von Trump lernen

Berlin, 20. Februar 2019. Der US-amerikanische Präsident Donald Trump erwägt, Strafzölle von 25 Prozent auf deutsche Autoexporte zu erheben.

Der finanzpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bundestag, Kay Gottschalk, dazu: „Die EU schreit jetzt Zeter und Mordio, aber erhebt selber derzeit auf Autoimporte aus den USA 10 Prozent Zoll, die USA dagegen nur 2,5 Prozent.

Dass Trump sich einfach eine bessere Verhandlungsposition im derzeit schwelenden Handelskrieg erzwingen will, ist doch sein gutes Recht. Gibt es ein besseres Druckmittel als deutsche Autos? Wohl kaum.

Die EU sollte, anstatt den Zeigefinger auf Trump zu richten, sich lieber selber hinterfragen und ihre Verhandlungsstrategie überdenken. Eine Eskalation des Handelskrieges hätte für Deutschland schwere wirtschaftliche Konsequenzen, die der arbeitende Bürger mal wieder auszubaden hätte. Eine Rezession wäre dann unausweichlich.

Vielleicht sollte die EU beginnen, Trump ernst zu nehmen und von ihm lernen.“

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