Pressemitteilung

Hampel: Draghi als neuer italienischer Ministerpräsident bedeutet nichts Gutes

Berlin, 19. Februar 2021. Der außenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Armin-Paulus Hampel, erklärt zum Amtsantritt Mario Draghis als neuer italienischer Ministerpräsident: 

„Angela Merkel und Emmanuel Macron sind am Ziel angekommen. Italien erhält ohne große Reformen weiterhin Hilfsgelder der EU mit denen die Regierung Draghi von Brüssels Gnaden an der Macht gehalten werden soll. Hilfsgelder, die zu knapp einem Drittel vom deutschen Steuerzahler aufgebracht werden müssen. 209 Milliarden mit denen Berlin, Paris und Brüssel um jeden Preis Neuwahlen in Italien verhindern wollen. Neuwahlen, die nach derzeitiger Lage eine Regierung unter der Führung von Matteo Salivini bedeuten würden.

Mit Mario Draghi, oder Graf Draghila, wie er auch genannt wurde, hat ein Mann die Regierung Italiens übernommen, der mit seiner Zinspolitik für die schleichende Enteignung all jener deutscher Sparer steht, die vorausschauend für das Alter vorgesorgt haben. Diese Ernennung bedeutet für Europa, den Euro und den deutschen Steuerzahler nichts Gutes.

Dieser inzwischen dauerhafte Transfermechanismus wird die Fliehkräfte, die Spaltung zwischen Nord und Süd, beschleunigen.

Draghi führt nun die 67. Regierung Italiens seit 1946 an. Es ist kein guter Tag für Deutschland.“

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