Heizungszwang treibt Millionen Wohneigentümer in die Insolvenz

Heizungszwang treibt Millionen Wohneigentümer in die Insolvenz

Berlin, 26. November 2025. Der Eigenheimerverband warnt die Bundesregierung vor den sozialen und finanziellen Folgen ihres Heizungszwangs – und fordert eine Überprüfung der Fristen und Verbote, die sich gegen rund 75 Prozent aller Heizsysteme richten:

„Viele selbstnutzende Wohneigentümer werden größere Investitionen ohne Unterstützung nicht bewältigen können, und manche können zusätzliche dauerhafte finanzielle Belastungen mit ihren Einkommen schlicht nicht mehr stemmen.“ Der baupolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Marc Bernhard, erklärt zur Warnung des Eigenheimerverbandes Deutschland: „Die Bundesregierung treibt Millionen Eigentümer in Kostenfallen, die sie nicht mehr stemmen können. Das Heizungsgesetz ist nichts anderes als eine schleichende Enteignung – verpackt als Klimaschutz. Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) ist in Wahrheit ein faktisches Verbot von Öl- und Gasheizungen. Es ist ein massiver politischer Eingriff in wirtschaftliche Freiheit und Eigentumsrechte. Trotz milliardenschwerer Förderung hat sich die Heizungslandschaft kaum verändert: Der Anteil der Ölheizungen sank in 13 Jahren nur um 1,6 Millionen – vor allem altersbedingt; Gasheizungen nahmen sogar zu; während Wärmepumpen trotz Rekordsubventionen lediglich 4,4 Prozent der Wohnungen erreichen. Das zeigt, dass politische Zwangslenkung nicht funktioniert. Jetzt macht auch der Eigenheimerverband deutlich, woran es wirklich scheitert: Das Heizen mit Gas, Öl oder Holz müsse weiter möglich sein. Alles andere sei lebensfern und technisch unrealistisch. Wir als AfD-Fraktion sagen: Das Heizungsgesetz kann nicht funktionieren. Ohne die finanziellen Mittel der Eigentümer und ohne ausreichend Handwerker ist das Gesetz von vornherein zum Scheitern verurteilt. Das Heizungsgesetz muss komplett abgeschafft werden. Die CDU muss endlich umsetzen, was sie vor der Wahl vollmundig versprochen hat. Als AfD-Fraktion werden wir weiter vehement für die Freiheit beim selbst genutzten Wohneigentum kämpfen und generell uns gegen staatliche Zwangsmaßnahmen und insbesondere gegen den Terror des Energiediktats zur Wehr setzen.“

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