Holz weiterhin uneingeschränkt als erneuerbare Energiequelle anerkennen
Holz weiterhin uneingeschränkt als erneuerbare Energiequelle anerkennen
Berlin, 3. November 2025. Das Umweltbundesamt (UBA) hat Ende Oktober dieses Jahres ein juristisches Kurzgutachten zur Klimawirkung der energetischen Holznutzung veröffentlicht. Kernpunkt der Veröffentlichung ist die Aussage, dass Wärme aus Holz im Sinne der Pariser Klimaziele nicht uneingeschränkt als erneuerbare Energie eingestuft werden könne. Dazu teilt der AfD-Bundestagsabgeordnete Bernd Schuhmann, Mitglied im Ausschuss für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat, mit:
„Die Signalwirkung dieses Gutachtens des Umweltbundesamts passt zu einer generellen politisch gewollten Abkehr von Holz als Wärme- und Energiequelle, die schon seit Jahren herbeigeredet wird. Dabei weiß jedes Kind, dass Holz nur so viel CO2 beim Verbrennen freisetzt, wie im Wachstum gebunden wurde. Dass das UBA das Waldwachstum einerseits und die Holzverwendung andererseits in der Betrachtung Klimaschutz trennt, gleicht einer Milchmädchenrechnung, bei der die Transport- und Produktionskosten von anderen Brennmaterialien ausgeklammert werden. Nachhaltig erwirtschaftetes Holz ist als Wärmelieferant zu 100 Prozent klimaneutral. Deutschland ist weltweiter Spitzenreiter in nachhaltiger Wald- und Forstwirtschaft. Im Jahr 2024 trug Holz 80-85 Prozent an der privaten Wärmeerzeugung durch Erneuerbare Energien bei. Holz macht auch dann warm, wenn Gaslieferungen aus dem Ausland unterbrochen und Strom aus dem überforderten Netz abgeschaltet werden. Die AfD-Fraktion fordert, eine umweltbewusste, regionale und unabhängige Versorgung mit den wichtigsten Grundgütern sicherzustellen. Dazu gehört Holz als wichtiger regionaler Energielieferant.“
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