Antrag

Kinderkopftuch als politisch-weltanschauliches Symbol – Verbot in öffentlichen Kindertageseinrichtungen und Schulen

Berlin, 14. November 2023. Jüngst wurde eine Antidiskriminierungskampagne des Europarates mit dem „Hashtag“ #hijabistfreude auf dessen sozialen Kanälen veröffentlicht, in dessen Zuge der Europarat verkündete, dass „Schönheit in der Diversität liege wie die Freiheit im Hijab“.

Auf Bildern waren junge Frauen mit Kopftuch und Aussagen wie „Mein Kopftuch bedeutet für mich Freiheit“ zu sehen. Die entsprechenden Beiträge wurden kurze Zeit später aus dem Internet entfernt und die Kampagne zurückgezogen (https://www.tagesspiegel.de/politik/nach-protesten-in-frankreich-europarat-zieht-pro-kopftuch-kampagne-zurueck/27765498.html, Stand: 09.11.2021). Diese Kampagne war mit 340.000 Euro von der Europäischen Union (EU) gefördert worden (https://www.welt.de/politik/ausland/article234817490/Kampagne-zu-Vielfalt-Mein-Kopftuch-bedeutet-fuer-mich-Freiheit-Europarat-zieht-Tweets-zurueck.html, Stand: 02.02.2022). Damit dokumentierten der Europarat und die EU, dass sie sich mit der Problematik des Kopftuchs in menschenrechtlicher Hinsicht nur einseitig befasst und sich mit eventuell menschenrechtswidrigen Aspekten wie dem Kinderkopftuch nicht auseinandergesetzt hatten.

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