Pressemitteilung

Kotré: Ifo-Konjunkturprognose – Soziale Marktwirtschaft wiederbeleben

Berlin, 1. Juli 2020. Das Ifo Institut hat heute seine Konjunkturprognose für Sommer 2020 vorgestellt. Für das zweite Vierteljahr wird ein Rückgang des Bruttoinlandsproduktes um weitere 11,9 Prozent erwartet. Für das Gesamtjahr wird die Wirtschaftsleistung demnach voraussichtlich um 6,7 Prozent sinken, beträchtliche Einbußen bei den verfügbaren Einkommen werden erwartet.

Der Bundestagsabgeordnete Steffen Kotré (AfD) erklärt dazu:

„Das Herunterfahren der Wirtschaft durch die Bundesregierung, das bei einer Reproduktionszahl der Corona-Infektionsfälle am 23. März von nicht höher als eins noch dazu unnötig war, hinterlässt schmerzhafte Spuren.

Die prognostizierte Arbeitslosenzahl von drei Millionen und der erwartete Rückgang des Bruttoinlandsproduktes sind eine Schlappe für die Bundesregierung und ihr Krisenmanagement.

Eine langsame Aufhellung ist zwar prognostiziert, aber erhebliche Schäden werden bleiben. Viele Unternehmen kämpfen weiter um ihr Überleben.

Klar ist: Deutschland hat kein Geld mehr zu verschenken. Die Geschenke an schlecht wirtschaftende EU-Länder müssen aufhören. Die teuren Experimente mit unserer Energiepolitik müssen gestoppt werden.

Die planwirtschaftlichen Experimente der großen Koalition müssen ein Ende haben.“

Ifo-Präsident Clemens Fuest rechnet mit permanenten Wohlstandsverlusten und einem Rückgang der Unternehmensinvestitionen um über zehn Prozent für das Gesamtjahr 2020. Er betont die Bedeutung der wirtschaftlichen Erholung und des Wirtschaftswachstums.

Kotré dazu:

„Dazu brauchen wir eine konsequente Entbürokratisierung und eine Reduzierung der Steuer- und Abgabenlast auf international wettbewerbsfähiges Niveau. Die Schröpfung der Stromkunden durch das EEG muss endlich aufhören. Leistung muss sich endlich wieder lohnen, für Arbeitnehmer wie Arbeitgeber.

Nur eine Wiederbelebung der sozialen Marktwirtschaft bringt Deutschland wieder nach vorne.“

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