AK22 – Kultur und Medien2024-09-24T15:43:13+02:00

Kultur und Medien

Leiter des Arbeitskreises

Dr. Götz Frömming
Leiter Arbeitskreis Kultur

Martin Renner
Medienpolitischer Sprecher

Aktiv für die Bewahrung unserer kulturellen Identität

Deutschland ist eine der großen europäischen Kulturnationen. Unser kulturelles Erbe indes, auf das wir stolz sein können und das es zu bewahren gilt, ist durch eine Reihe von politischen Fehlentwicklungen bedroht. Vor dem Hintergrund der Masseneinwanderung der vergangenen Jahre ist es wichtig, selbstbewusst für eine deutsche Leitkultur einzustehen, die die Werte und Maßstäbe für das gesellschaftliche Zusammenleben regelt. Im Bereich der Erinnerungskultur sollte der Hauptfokus auf die positiv identitätsstiftenden Aspekte der deutschen Geschichte gelegt werden.

Für die Bewahrung deutscher Kultur spielen der Schutz und die Pflege der deutschen Sprache eine entscheidende Rolle. Im Bundestagsausschuss für Kultur und Medien wollen wir eine Reihe von Initiativen anstoßen, um den Stellenwert des Deutschen im gesellschaftlichen Leben und im internationalen Kontext zu erhöhen.

Die AfD-Bundestagsfraktion bekennt sich zur Kulturhoheit der Länder, begrüßt aber auch kulturpolitische Initiativen des Bundes von internationaler Strahlkraft wie das Humboldt-Forum in Berlin oder die Kulturstiftung des Bundes. Gerade bei diesen Leuchtturmprojekten ist es wichtig, dass sie von Ideologien wie dem Postkolonialismus oder der Gender-Ideologie freigehalten werden. Die AfD-Bundestagsfraktion setzt sich für eine identitätsbildende Funktion dieser Institutionen im Sinne einer Besinnung auf die eigene Kultur ein.

Im Hinblick auf die öffentlich-rechtlichen Medien drängen wir auf eine ausgewogene, sachgemäße Berichterstattung ohne den Versuch, die Bürger ideologisch zu beeinflussen. Daher muss in den Rundfunkräten – wie auch in der Kunst- und Filmförderung – der Einfluss der Parteien minimiert werden und Berufungen dürfen ausschließlich nach dem Kriterium fachlicher Qualifikation erfolgen. Außerdem streben wir eine Reform der Rundfunkgebührenordnung an, die eine Verschlankung der Strukturen sowie die Abschaffung der GEZ-Zwangsgebühren zum Ziel hat.

Der Prozess der Digitalisierung stellt eine enorme Herausforderung an unsere Kultur in den kommenden Jahren und Jahrzehnten dar. Die AfD-Bundestagsfraktion wird sich dafür einsetzen, unsere humanistische Kulturtradition in das digitale Zeitalter hineinzutragen. Sie wird sich zum Anwalt all jener Kulturschaffenden machen, die die Honorierung ihrer kreativen Leistung durch die Digitalisierung bedroht sehen und diedurch ein starkes Urheberrecht geschützt werden müssen.

Mitglieder des Arbeitskreises

Stellvertretende Mitglieder

Berichte aus dem Arbeitskreis

Götz Frömming: Statt gezielter Kulturförderung betreibt Claudia Roth verschwenderische Versorgungspolitik

Berlin, 19. November 2024. Wenige Wochen vor dem Ende der Legislaturperiode und nach dem Scheitern der Ampel-Koalition befördert die Staatsministerin für Kultur und Medien, Claudia Roth, acht ihrer Mitarbeiter zu Ministerialräten, was für die Betroffenen ein Gehaltssprung auf die Besoldungsgruppe B3 bedeutet. Mit dieser Einordnung erhalten sie ein monatliches Einkommen [...]

Nicole Höchst: Keine Staatsleistungen mehr für linke Kirchenpolitik

Berlin, 14. November 2024. Anlässlich der diesjährigen Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) in Würzburg teilt die kirchenpolitische Sprecherin der AfD-Bundestagsfraktion, Nicole Höchst, mit: „Die AfD-Bundestagsfraktion fordert zügige Verhandlungen über ein Ende der Staatskirchenleistungen. Diese sind grundgesetzlich geboten und der Bundestag sollte sich daran halten und dieses heiße Eisen [...]

Erinnerung an die kommunistische Gewaltherrschaft in Deutschland neu aufstellen – Tag des Volksaufstandes in der DDR zum Feiertag erheben, Bau des Mahnmals beschleunigen und Wissensvermittlung gewährleisten

Berlin, 5. November 2024. Heute leben in Deutschland ca. zwei Millionen Personen, die Opfer von Verfolgung durch das kommunistische Regime der DDR und der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) wurden. Nur ein Teil von ihnen wurde entschädigt oder rehabilitiert. Die Erinnerung an den demokratischen Widerstand gegen die kommunistische Gewaltherrschaft sollte die deutschen [...]

Gerechtigkeit für Familien schaffen, die in der DDR und SBZ Opfer von staatlich organisiertem Kindesraub wurden

Berlin, 5. November 2024. In der DDR hat ein staatlich organisierter Kindesraub stattgefunden: Es wurden Kinder aus ihren Familien gerissen und in systemtreue Familien gegeben. Diese Art des Kindesraubes wurde zuvor in der sowjetischen Besatzungszone praktiziert.In der DDR war für diese Verbrechen das Ministerium für Volksbildung verantwortlich, das in den [...]

Tobias Matthias Peterka: Bericht des Ostbeauftragten ist steuergeldfinanzierte Parteipropaganda

Berlin, 11. November 2024. Aus der Antwort auf eine Kleine Anfrage des rechtspolitischen Sprechers der AfD-Bundestagsfraktion, Tobias Matthias Peterka, zum aktuellen Bericht des Ostbeauftragten geht hervor, dass für den Bericht ausschließlich SPD- und CDU-Mandatsträger als Autoren ausgesucht worden sind und keine Mandatsträger anderer Parteien. Allein für die Beauftragung von externen [...]

Infomaterial aus dem Arbeitskreis

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