Pressemitteilung

Marc Bernhard: Regierung versagt in der Wohnungspolitik

Berlin, 18. Februar 2023. Das Frühjahrsgutachten der Immobilienbranche macht auf die dramatische Wohnungsknappheit und den schleppenden Neubau in Deutschland aufmerksam.

Hierzu teilt der baupolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Marc Bernhard, mit:

„1,4 Millionen Menschen werden laut des Branchen-Dachverbands ZIA im Jahr 2024 in Deutschland eine Wohnung suchen aber keine mehr finden. Verantwortlich sind hierfür primär die anhaltende Zuwanderung aber auch immer teurere Bauvorschriften wegen des Klimaschutzes. Die EU-Zinspolitik verschärft das Problem mit Hypothekenzinsen, die im vergangenen Jahr bis zu 300 Prozent gestiegen sind. Die AfD-Fraktion mahnt diese Hauptursachen seit Jahren an. Jetzt bestätigt ZIA Präsident Mattner diese im aktuellen Frühjahrsgutachten.

20 Euro Kaltmiete pro Quadratmeter sind der Gipfel dieser Regierungspolitik. So viel kostet heute eine neue Mietwohnung mit dem Baustandard EH40, der ab 2025 verpflichtend sein wird. Das ist für unsere Bevölkerung unbezahlbar. Vonovia, der größte deutsche Wohnungsbaukonzern, hat deshalb all seine Bauprojekte für das Jahr 2023 gestrichen. Auch das Frühjahrsgutachten kommt zum Schluss, dass die heutigen Baukosten von 5000 Euro/Quadratmeter Mieten erfordern, die unbezahlbar sind.

Die AfD-Fraktion fordert seit Jahren bezahlbares Wohnen. Dafür muss der Zuzug nach Deutschland begrenzt werden und alle Migranten, die mehrfach gerichtlich zur Ausreise verpflichtet wurden, müssen von der Regierung abgeschoben werden. Utopische Mieten, Baukosten und Energiepreise sind regierungsgemacht und einer realitätsfernen Klimahysterie geschuldet. Diese Klimahysterie muss sofort beendet werden, damit sich Normalverdiener auch Wohnen weiterhin leisten können.“

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