Pressemitteilung

Marc Jongen: Frau Roth, nehmen Sie im Kulturausschuss zur antisemitischen Agitation auf der ,Documenta‘ Stellung

Berlin, 22. Juni 2022. Die weltbekannte Kunstausstellung ,Documenta‘ in Kassel startete mit einem antisemitischen Eklat. Zu sehen war ein Banner, das unter anderem einen Juden mit SS-Runen auf der Mütze und ein Schweinsgesicht mit Helm zeigt, auf dem „Mossad“ steht, der Name des israelischen Auslandsgeheimdienstes. Die Nähe der indonesischen ,Documenta‘-Kuratoren zur antiisraelischen Boykott-Bewegung BDS war bekannt gewesen; Warnungen wurden ignoriert. Hierzu äußert sich der kulturpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Marc Jongen, wie folgt:

„Dass auf der Kasseler ,Documenta‘ antisemitische Karikaturen nach Art des ,Stürmers‘ zu sehen waren, ist ein Offenbarungseid der Verantwortlichen und offenbart in greller Schärfe die antisemitische Schlagseite der postkolonialen Ideologie, die unter der Ampelregierung quasi zur kulturellen Staatsdoktrin geworden ist.

Frau Roth versuchte zunächst abzuwiegeln, sie wolle keine ,Kunstpolizistin‘ sein. Im Namen der ,Kunstfreiheit‘ hat hier aber nichts anderes stattgefunden als ,Hass und Hetze‘, die durch unsere Regierung sonst bei jeder Gelegenheit lautstark angeprangert werden.

Nun plötzlich, da der Schaden unübersehbar geworden ist, fordert Claudia Roth ,Konsequenzen‘. Die Kulturstaatsministerin ist offenkundig nicht Teil der Lösung, sondern Teil des Problems.

Das Mindeste, was jetzt geschehen muss, ist eine sofortige Befassung des Kulturausschusses mit dem Thema. Frau Roth und alle Kulturpolitiker in der Ampel-Koalition, blockieren Sie nicht länger die Ladung aller Verantwortlichen des ,Documenta‘-Skandals in den Kulturausschuss noch vor der Sommerpause, wie es bisher auf skandalöse Weise der Fall ist!“

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