Marcel Fratzscher diffamiert die ältere Generation

Marcel Fratzscher diffamiert die ältere Generation

Berlin, 22. August 2025. Der staatsnahe Ökonom Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), fordert ein „soziales Pflichtjahr“ für Rentner, um die gesellschaftlichen Herausforderungen, vor allem Verteidigung und Rente, zu bewältigen. Die ältere Generation sei von „ zu viel Ignoranz, Selbstbezogenheit und Naivität“ gezeichnet und müsse sich zur Stärkung der gesellschaftlichen „Solidarität“ „mehr einbringen“. Dazu erklärt die rentenpolitische Sprecherin der AfD- Fraktion, Ulrike Schielke-Ziesing:

„Weil Herr Fratzscher mit seinem ökonomischem Latein am Ende ist, scheut er sich nicht, die ältere Generation als naive Sozialschmarotzer zu diffamieren. Menschen, die ihr Leben lang erwerbstätig waren und Beiträge in die Sozialsysteme eingezahlt haben, Menschen, die eine im internationalen Vergleich mickrige Rente erhalten und am Ende ihres Lebens hören, es reiche immer noch nicht. Damit spaltet er mutwillig die Gesellschaft ein weiteres Stück. Als AfD-Fraktion wehren wir uns entschieden dagegen, dass Menschen, die ihr Erwerbsleben bereits hinter sich haben, in die Zwangsarbeit geschickt werden, um andere zu finanzieren, die teilweise noch keinen einzigen Tag gearbeitet haben, obwohl sie es könnten. Ich erinnere daran, wie Herr Fratzscher 2015 jubilierte, dass die Flüchtlinge später unsere Rente bezahlen würden. Es waren maßgeblich seine Zahlen, mit denen sich die Regierung Merkel die Einwanderung schön gerechnet hat. Heute stehen die Sozialsysteme kurz vor dem Zusammenbruch. Es sind seine Thesen, nach denen die Unternehmen nicht etwa unter hohen Energiepreise leiden, sondern unter dem ‚Klimawandel’. So, wie es die jeweilige Regierung gerne hört. Es sind Ökonomen wie Herr Fratzscher, die den ökonomischen Überbau liefern, mit dem die jeweilige links-grüne Regierung die Wirtschaft des Landes ruiniert. Deutschland braucht einen echten ökonomischen Neuanfang mit Entbürokratisierung, bezahlbarer Energie, mehr Effizienz und weniger Sozialausgaben. Das wäre der richtige Weg, um das Rentensystem dauerhaft zu stabilisieren. Doch davon hört man bei Herrn Fratzscher nichts.“

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