Mietzuschüsse für Bürgergeldempfänger bleiben auf Rekordhoch
Mietzuschüsse für Bürgergeldempfänger bleiben auf Rekordhoch
Berlin, 18. Juli 2025. Bundeskanzler Friedrich Merz hatte im Sommerinterview der ARD spürbare Einsparungen bei den Wohnkosten von Bürgergeldempfängern verkündet. Jetzt widerspricht die SPD: „Leistungskürzungen wird es mit uns nicht geben“, erklärt die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende im Bundestag, Dagmar Schmidt. Dabei erreichten laut der Bundesagentur für Arbeit im März die „Kosten der Unterkunft“ mit 1, 5 Mrd. Euro einen neuen Rekordwert, was einem Mietanteil von 38 Prozent am Bürgergeld entspricht. Der baupolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Marc Bernhard, teilt dazu mit:
„Die Merz-Ankündigung, beim Bürgergeld-Mietzuschuss ein paar Einsparungen vorzunehmen, wird umgehend von der SPD kassiert. Die Mietzuschüsse für Bürgergeldempfänger, darunter die Hälfte Migranten, erreichen ein Rekordhoch, und diese schwarz-rote Regierung macht nichts, um dieses massive Ausgabenproblem anzugehen. Bürgergeldempfänger haben oftmals durch hohe Mietzuschüsse häufig mehr Geld zum Leben haben als arbeitende Menschen. Als AfD-Bundestagsfraktion werden wir die Ungerechtigkeit beim Bürgergeld gegenüber der arbeitenden Bevölkerung beenden. Als AfD-Fraktion fordern wir: Das Bürgergeld in dieser Form mit seinen ganzen Fehlanreizen muss abgeschafft werden zugunsten einer aktivierenden Grundsicherung.“
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