Pressemitteilung
Neumann: Europas Migrationskrise schadet dem Tourismus
Berlin, 29. November 2019. Der Obmann der AfD-Bundestagsfraktion im Ausschuss für Tourismus, Christoph Neumann, bereiste in dieser Woche zusammen mit drei weiteren Fraktionsmitgliedern die beiden Balkanstaaten Kroatien und Bosnien-Herzegowina. Dabei standen für die einzelnen Delegationsteilnehmer jeweils Fachgespräche auf dem Programm. Am Montag, dem 25. November traf sich Neumann in Zagreb unter anderem mit dem stellvertretenden Tourismusminister.
Zu den Gesprächen erklärt Neumann: „Der Tourismus spielt in Kroatien mit rund 17 Prozent am BIP eine sehr große wirtschaftliche Rolle. Etwa 20 Millionen Gäste begrüßt das Land jedes Jahr, Tendenz steigend.“
Seit einigen Monaten wird die Balkanroute wieder verstärkt von Menschen genutzt, welche sich in Europa eine wirtschaftlich bessere Zukunft erhoffen. Die effektive Grenzsicherung Kroatiens und Ungarns führt jedoch vielfach zu einem Stranden der Migranten vor den Grenzen. Abseits der bei deutschen Touristen so beliebten Küstenregion wachsen jedoch bei den Verantwortlichen in Kroatien die Bedenken zu möglichen negativen Folgen der Migrationsströme auf die Entwicklung des Tourismus.
Dazu Neumann: „Wir dürfen hier nicht mehr aus ideologischen Gründen die Augen verschließen. Die bisherige Politik hat in dieser Krise versagt. Hier wird die Zukunft der gesamten Region aufs Spiel gesetzt und menschliches Leid erzeugt. Tourismus verbindet, er braucht dafür jedoch Stabilität und Vertrauen.“
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