Pressemitteilung

Nicole Höchst: Wirtschafts-Initiative zur Bildungspolitik muss Weckruf sein

Berlin, 15. Februar 2024. Die bildungspolitische Sprecherin der AfD-Bundestagsfraktion, Nicole Höchst, äußert sich zum Vorstoß von Wirtschaftsunternehmen zur Rettung des deutschen Bildungssystems wie folgt:

„Dieser gut gemeinte Vorstoß von Top-Unternehmen ist mehr als ein Wink mit dem Zaunpfahl in Richtung der Bildungspolitik in Bund und Ländern. Diese wird seit Jahrzehnten viel zu stiefmütterlich behandelt, hochgradig unterfinanziert. Die Bildung befindet sich in allen Bereichen in einem beispiellosen Niedergang. Das ist schlecht für das Individuum und seinen Lebensweg im internationalen Wettbewerb, schlecht für die deutsche Wirtschaft als drittgrößte Volkswirtschaft und schlecht für die Gesellschaft, die hinter ihre Möglichkeiten zurückfällt.

Unternehmen können bereits als Geldgeber von Schulen fungieren. Die Frage ist eben, ob der Staat die Bildungshoheit an Privatunternehmen abgeben möchte mit allem Für und Wider.

Wir als AfD-Bundestagsfraktion stehen schon immer für politische Neutralität an Schulen und ein humanistisches Menschenbild. Wir setzen unsere Bemühungen um die Qualitätssicherung in der Bildung fort mit unserem Antrag „Kinder mit und ohne Deutschkenntnisse für den gemeinsamen Erfolg getrennt unterrichten (20/7575)“, der unseres Erachtens nach einen Quantensprung für die Qualität des Unterrichts bedeutet.“

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