Pressemitteilung
Nicole Höchst: Zentralkomitee der Katholiken darf keine politische Ausgrenzung betreiben
Berlin, 12. September 2024. In einem Interview mit dem Kölner Domradio sagte der Generalsekretär des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) Marc Frings, dass er eine Zusammenarbeit mit der AfD auch im Falle einer Regierungsbeteiligung in Sachsen oder Thüringen kategorisch ablehnt.
Dazu teilt die kirchenpolitische Sprecherin der AfD-Bundestagsfraktion, Nicole Höchst, mit:
„Das ZdK hat erneut eine Zusammenarbeit mit der AfD unter Verweis auf die konservativen politischen Positionen abgelehnt.
Als kirchenpolitische Sprecherin der AfD-Bundestagsfraktion und konservative Katholikin widerspreche ich Herrn Frings ausdrücklich. Marc Frings stellt sich damit gegen gut ein Drittel der Wähler in Thüringen und Sachsen. Zudem stößt der ZdK-Generalsekretär alle konservativen Katholiken vor den Kopf, die sich bewusst in der AfD engagieren. Denn nur die Fraktion der AfD vertritt im Bundestag noch explizit christliche Positionen, etwa beim Lebensschutz.
Herr Frings sollte sich vielleicht, statt das ZdK immer mehr in eine links-grüne NGO zu verwandeln, auch einmal am katholischen Lehramt orientieren. Ich möchte doch sehr in Frage stellen, ob die Diskriminierung von AfD-Mitgliedern durch das ZdK eigentlich noch christlich ist.“
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