Pressemitteilung

René Springer: Angekündigte VW-Werkschließung muss Alarmsignal sein

Berlin, 3. September 2024. Der deutsche Autokonzern Volkswagen hat angekündigt, betriebsbedingte Kündigungen und Werksschließungen ins Auge zu fassen. Die schlechte Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands im Bereich der Autobranche sei laut VW-Chef Oliver Blume der Grund für derlei Entscheidungen.

Der arbeits- und sozialpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, René Springer, teilt dazu mit:

„Die gesamtvolkswirtschaftliche Substanz Deutschlands, das Leistungszeugnis mehrerer Generationen, wird von dieser Bundesregierung in Rekordzeit vernichtet. Wenn selbst solche Konzerne, die das Image unseres Landes international prägten, Arbeitsplätze streichen und in Scharen das Land verlassen, dann ist das nicht nur symbolisch eine Katastrophe, es bedeutet auch die Verschärfung der sozialen Krise in Deutschland. Volkswagen steht wie kaum ein anderes Unternehmen für den Erfolg des Landes, für den Aufstieg des Arbeiters in den Mittelstand, für soziale Versöhnung nach Krieg und Verelendung. Die angekündigte Werkschließung muss daher ein Alarmsignal sein.

Der Wettbewerbsnachteil Deutschlands ist das Ergebnis einer krachend gescheiterten grünen Agenda, einer überdehnten Regulation seitens des Staates und einer außen- und energiepolitischen Irrfahrt. Wenn zudem verstärkt auf Migration gesetzt wird, obgleich die Arbeitsplätze schrumpfen, erzeugt dies noch mehr Druck auf den Sozialstaat, der angesichts des Bürgergelddefizits schon an seine Grenzen kommt. Die AfD-Bundestagsfraktion fordert jetzt die Kehrtwende: Abgabenlast runter, Energiepreise runter, Bürokratie abbauen, soziale Sicherheit aufbauen. Deutschland war als sozialmarktwirtschaftliches Land ein Erfolgsmodell. Dieses zu erhalten ist politische Pflicht!“

Beitrag teilen

Ähnliche Beiträge