Pressemitteilung

Sebastian Münzenmaier: Außenministerin muss sich schützend vor deutsche Opfer der FTI-Insolvenz stellen

Berlin, 12. Juni 2024. Inzwischen häufen sich Presseberichte, wonach deutsche Urlauber, die beim insolventen Reiseveranstalter FTI eine Pauschalreise gebucht und bezahlt haben, in Spanien von den örtlichen Hotels zur erneuten Zahlung der Hotelrechnung gedrängt werden, obwohl die Urlauber die komplette Reise gegenüber FTI bereits bezahlt hatten. In manchen Fällen wird von den Hoteliers nicht nur das Zimmer gesperrt, sondern sogar die Polizei gerufen, um den Zahlungsdruck auf die Urlauber zu erhöhen. Dazu erklärt der stellvertretende Vorsitzende und tourismuspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Sebastian Münzenmaier:

„Es ist unerträglich, wenn deutsche Urlauber, die ihren Urlaub vor Antritt der Reise vollständig bezahlt haben, nun im spanischen Ausland des Hotels verwiesen werden oder man ihnen die Zimmerkarten sperrt, wenn sie nicht vor Ort zum zweiten Mal die Hotelrechnung zahlen. Die Urlauber tragen keine Verantwortung für die Insolvenz von FTI. Sie haben für ihren Sommerurlaub mit der Familie oftmals monatelang gespart und hohe Summen gezahlt. Die Pauschalreise gilt als die sicherste Form des Reisens. Ich habe absolut kein Verständnis dafür, wenn deutsche Urlauber in Spanien mit polizeilicher Unterstützung zur doppelten Zahlung derselben Leistung gezwungen werden. Es ist die Pflicht unserer Außenministerin, sich schützend vor unsere Landsleute im Ausland zu stellen. Wenn in Spanien Polizisten ausrücken, um Deutsche einzuschüchtern, die sich vertragstreu verhalten haben, ist das ein Skandal. Als AfD-Bundestagsfraktion erwarten wir deshalb, dass Frau Baerbock den spanischen Botschafter einbestellt und gegen diese Praxis im Namen der Bundesregierung energisch protestiert.“

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