Pressemitteilung

Steffen Kotré: Bundesregierung muss energiepolitischen Irrweg beenden

Berlin, 11. Oktober 2024. Der norwegische Energiekonzern Equinor kündigte am 20.9.2024 die Beendigung der geplanten Wasserstoffleitung nach Deutschland an. Das als Schlüsselprojekt eingestufte Projekt hat zu hohe Kosten und wirtschaftliche Perspektiven fehlen. Auch der deutsche Konzern ThyssenKrupp Steel Europe sieht seine Planung zur „grünen Transformation“ aufgrund „unerwarteter Kostensteigerung“ kritisch und verabschiedet sich vom sogenannten „grünen“ Stahl, der unter Verwendung von Wasserstoff hergestellt werden soll.

Der energiepolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Steffen Kotré, teilt dazu mit:

„Die deutsche Ampel-Regierung sollte die Beendigung des Wasserstoffprojekts durch die Norweger sowie den absehbaren Stopp aller Wasserstoffpläne bei ThyssenKrupp als Weckruf verstehen und ihren energiepolitischen Irrweg endlich beenden. Der Grüne Wunschtraum, Wasserstoff ab 2030 hierzulande umfangreich als Energieträger und -speicher nutzen zu können, scheitert schlichtweg aufgrund der fehlenden Wirtschaftlichkeit und der technisch sehr umständlichen Handhabbarkeit des Elements. Auch der geringe Wirkungsgrad bei der Energiegewinnung durch Wasserstoff steht einer wirtschaftlich sinnvollen und effizienten Nutzung entgegen.

Die Bundesregierung sollte ihren Sonderweg beenden und zur Nutzung konventioneller Energieträger zurückkehren. Nur so kann aus Sicht der AfD-Fraktion die Wirtschaft entlastet, eine zuverlässige Energieversorgung gewährleistet und der Strompreis für alle Verbraucher gesenkt werden.“

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